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Früh traf Thomas Wieschemeyer (gelb) die Latte, am Ende siegten Mattis Potthoffs Falken 5:1.

Saerbecks passende Musik


Von Stephan Meyer

(17.11.19) So richtig erwartet hatte Holger Althaus so ein Ergebnis nicht: 5:1 (2:1) siegten seine Saerbecker Falken bei Brukteria Dreierwalde. "Endlich haben wir uns mal belohnt", war Althaus entsprechend bestens zufrieden, zumal seine Elf durchaus dezimiert in die Partie gegangen war. "Wir waren einfach effektiver und haben heute die richtigen Entscheidungen getroffen", fasste Althaus weiter zusammen.

Dreierwalde hingegen spulte nur in Durchgang eins eine ordentliche Leistung ab. Da war die Partie ausgeglichen und beide hatten ihre Möglichkeiten. Die erste hatte Brukterias Thomas Wieschemeyer gleich in den Anfangsminuten, als er nach Vorarbeit Sebastian Vennemanns nur die Latte traf. Nach acht Minuten führten dann die Gäste durch Dennis Teupens Foulelfmeter, nachdem Schnapper Daniel Plagemann Felix Steuer in der Box zu Fall gebracht hatte. Michi Ungru sorgte dann in Minute 19 für den Ausgleich, als er die Kirsche im Nachsetzen nach Angriff über außen über die Linie drückte - 1:1. Am Ende der intensiven ersten Halbzeit lagen die Falken aber wieder in Front: Felix Steuer überwand Plagemann in Minute 36 nach feiner Vorarbeit Teupens. Maik und Kevin Tepe vergaben dann für Dreierwalde die große Chance, das Spiel weiter offen zu gestalten.

Dreierwalder Diskussionen anstatt weiterzuspielen

"Das hat uns einen Knick gegeben", kommentierte Brukterias Coach Jan Wissing dann die vielleicht spielentscheidende Szene in der 47. Minute. An der eigenen Eckfahne leisteten sich die Hausherren einen Ballverlust. Anstatt konsequent weiter zu spielen, monierten Wissings Kicker jedoch ein Foulspiel. Da Hajo Leyschultes Pfeife aber stumm blieb, konnten Felix Schürmann und Steuter letztlich relativ ungehindert Moritz Gilhaus in Szene setzen, der keine Mühen hatte auf 3:1 zu stellen. Holger Althaus wusste zwar, dass man "Dreierwalde nie abschreiben darf", in Gefahr geriet der Dreier für seine Elf aber nicht mehr. Erneut Steuter und Marius Stallfort schraubten auf 5:1. "Am Ende auch in der Höhe absolut verdient", erkannte Jan Wissing an und kritisierte seine Elf: "Für ein Heimspiel war das zu viel", dachte Wissing auch an die zahlreichen Fans, die wieder versuchten, die Brukteria mächtig nach vorne zu trommeln. Holger Althaus fasste zusammen: "Dreierwalde hat getrommelt, wir dazu die passende Musik gespielt."

Brukteria Dreierwalde - Falke Saerbeck     1:5 (1:2)

0:1 Teupen (8., FE), 1:1 Ungru (19.),
1:2 Steuter (36.), 1:3 Gilhaus (47.),
1:4 Steuter (73.), 1:5 Stallfort (75.).

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