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Arminia zündet spät


Von Marlon Esch

(17.11.19) Wie auch bei den vergangenen Spielen hielt Schwarz-Weiß Esch lange gut mit, musste sich aber am Ende doch noch geschlagen geben. Lange führte die Truppe von Bruno Kitroschat und hatte sogar die Chance aufs 2:0, dann drehten die Arminen nochmal auf. Arminia Ibbenbüren schlug Schwarz-Weiß Esch am Ende verdient mit 4:2 (0:1), weil sie im zweiten Durchgang dann doch noch in die Gänge kamen. 

Die Gäste aus Püsselbüren waren im kleinen Derby im ersten Durchgang mindestens auf Augenhöhe. Sie setzten die Arminia früh unter Druck und erzwangen dadurch Ballverluste. Nach so einer Pressingaktion ging Esch dann auch in Führung. Julian Rötker fand sich alleine vor Robin Peters wieder und versenkte den Ball im Netz (0:1/4.). 

Die Gäste machten munter weiter und es sollte beinahe nochmal klingeln - allerdings traf Simon Richters Schuss nur den Pfosten und der Nachschuss von Andre Jostmeier fand auch nicht den Weg ins Tor (14.). "In der ersten Halbzeit mussten wir uns wirklich strecken", gab auch Arminias Coach Hubi Ahmann zu, dass Esch es bisher ziemlich gut gemacht hatte. 

Arminia kam in Fahrt

Im ersten Durchgang kam der Favorit aus Schierloh nicht wirklich gefährlich vor dem Kasten. "Wir standen häufig nur mit dem Rücken zum gegnerischen Tor und haben die Außen nicht ins Spiel integriert", so Ahmanns Analyse. Mit der Zeit kippte das Spiel dann aber zunehmend zugunsten der Hausherren. Arminia wurde spielfreudiger und Esch hielt nicht mehr so stark dagegen. 

Der Ausgleich fiel dann nach einer Standardsituation - Gerrit Mahmutovic fand Domenik Breuer im Strafraum, der den Ball mit dem Kopf ins Tor beförderte (1:1/57.). Und nur sechs Minuten später war es Breuer dieses Mal als Vorbereiter - Ivo Pohl traf aus halblinker Position in die rechte Ecke und das Spiel war gedreht (2:1/63.). 

Nur noch ein Zucken der Gäste

Nun war die Arminia Herr im Haus - Esch wirkte nicht mehr so entschlossen wie noch im ersten Durchgang. Die Gastgeber spielten die knappe Führung jetzt gut runter - für die Entscheidung sorgte dann ein fast identischer Angriff wie beim 2:1 - wieder legte Breuer auf Pohl ab, der sehenswert in den Giebel traf (3:1/84.). 

Die Moral der Gäste war aber noch da - Sebastian Lohmeyer brachte seine Farben mit einem direkten Freistoßtreffer nochmal zurück ins Spiel (85.). Helfen sollte das aber nicht mehr viel, denn Mahmutovic war nach einem Querpass von Breuer mit dem 4:2 zur Stelle (88.). 

Arminia Ibbenbüren - SW Esch     4:2 (0:1)
0:1 Rötker (4.), 1:1 Breuer (57.),
2:1 Pohl (63.), 3:1 Pohl (84.)
3:2 Lohmeyer (85.), 4:2 Mahmutovic (88.)

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