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Eingewechselt, getroffen, aber trotzdem kein Held: Niklas Plake (l.). Teuto verlor nämlich dennoch gegen den SC Halen.

Teuto lernt A-Liga-Wind kennen

Von Stephan Meyer

(11.08.19) Teuto Riesenbeck bleibt 2019 auch eine Liga tiefer punktlos. Nach dem Abstieg vergeigte die Gang von Frank Karlisch und Reinald Wiesch den Auftakt und verlor gegen Vorjahresvize SC Halen völlig verdient mit 1:3 (0:1). Dabei ließ Teuto alles vermissen, was in der Vorbereitung noch so positiv gestimmt hatte. „Herzlich Willkommen in der Kreisliga A. Nun wissen alle, wo der Wind herweht", sprach Reinald Wiesch klare Worte.

Ob möglicherweise einer der Kicker dachte, in der A-Liga würde vieles leichter fallen, wusste Wiesch nicht genau. Aber: „Die Jungs sind sehr selbstkritisch. Jetzt sollten es alle begriffen haben." Die Pleite gegen Halen deutete sich bereits früh an. Der Zeigerumdreher hatte noch keine Runde absolviert, da führte der Gast. „Da waren wir noch gar nicht auf dem Platz", haderte Wiesch. Patrick Lahme bereitete stark über links vor, Nicolas Gewohn nickte zur Gäste-Führung ein (1.). Auch wenn Riesenbeck sich in der Folge peu à peu in die Partie hangelte, blieb es vorne ungefährlich. Wiesch: „In letzter Ebene hatten wir nichts Zwingendes." Halen hingegen verpasste bei Kevin Wolffs Pfostentreffer sowie Chancen von Björn Jansson und Patrick Lahme weitere Treffer.

Halener „Achillesferse" lässt nichts zu

Das holte der Gast unmittelbar nach der Pause nach. Wieder war keine Minute vergangen, wieder war Teuto noch nicht wach: 0:2 (46.). Jansson legte Wolffs Treffer mit feiner Einzelleistung auf. Das 3:0 machte Jansson dann selbst: In Minute 52 verwandelte er einen Freistoß aus 23 Metern direkt. Spätestens da war das Teuto-Buch zu für den heutigen Tag. Halens Spielertrainer Jansson war nach der Partie besonders mit der Defensiv-Leistung seines Teams zufrieden: „Das ist sonst unsere Achillesferse. Heute haben wir nichts aus dem Spiel zugelassen."

Der Anschluss gelang den Hausherren durch einen fulminanten Fernschuss des just eingewechselten Niklas Plake (85.), den Wiesch und Karlisch wie weitere Akteure aus der Zwoten hochziehen mussten. Einzig Alex Schröer hatte noch eine weitere Gelegenheit zu verkürzen. Am verdienten Ausgang des Spieles gab es indes keinerlei Zweifel. „Für Riesenbeck war das 1:3 vielleicht sogar schmeichelhaft. Auch wenn wir noch nicht bei 100 Prozent sind, war das heute absolut okay", freute sich Jansson über den gelungenen Auftakt.

Teuto Riesenbeck - SC Halen     1:3 (0:1)

0:1 Gewohn (1.), 0:2 Wolff (46.), 0:3 Jansson (52.), 1:3 N. Plake (85.).

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