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Rene Fechner (v.) und der SV Dickenberg holten ein 3:3 in Ibbenbüren - auf dem letzten Drücker.

Möllers, der Super-Joker, und ein "typisches Basler-Tor"

Von Fabian Renger

(24.08.19) Normale Spiele kann der SV Dickenberg anscheinend nicht abliefern. Eher im Gegenteil. Nach einem 2:3 und einem 4:8 folgte nun ein 3:3 (0:1) bei der zweiten Mannschaft der ISV. Und wenn wir Dirk Sterthaus wären, dann hätten wir einen Auftrag: Diesen Malte Möllers mal von Anfang an zu bringen. Der kann nämlich was. Am Sportzentrum Ost war er der Punkteretter der Dickenberger.

Nach einem Eckball war Möllers in der 93. Minute mit dem Treffer zum Endstand zur Stelle. Es war sein zweites Saisontor - in nicht einmal 50 Einsatzminuten. Und Möllers ist obendrein Verteidiger. Schuster, bleib manchmal besser nicht bei deinen Leisten...

Auch SVD-Coach Dirk Sterthaus durfte sich diesbezüglich wohl schon den einen oder anderen doofen Spruch anhören. Aber da muss er durch. Genauso wie sein ISV-Pendant Philipp Hölscher durch diesen bitteren Spielausgang durch musste. "Das waren verschenkte Punkte, wir waren nicht clever und ein bisschen naiv", bilanzierte er etwas geknickt.

ISV macht das Match

In der ersten Hälfte hatte die ISV die Hosen an. Dickenberg stand tief hinten drin. "Wir haben die bewusst spielen lassen", offenbarte Sterthaus. Anfangs wirkte das Dickenberger Spiel jedoch nicht ganz so stilsicher im Aufbau. Doch das legte sich mit der Zeit. Dennoch: Niklas Pollok per Kopf nach einem Eckball (32.) sowie Benjamin Basler (55.) nach einer töften Vorarbeit von Dominik Lubinski brachten die Hausherren in Führung. Doch dann entglitt ihnen das Match.

"Es ist ja schön und gut, offensiv zu spielen, aber wenn man sich dann zweimal so auskontern lässt...", wirkte Hölscher frustriert. Auch im dritten Anlauf gelang seiner Truppe kein Dreier. Das nagt an den Nerven. Dickenberg kam immer besser rein in die Begegnung, beteiligte sich nun mehr.  "Wir haben eine Top-Moral bewiesen", kommentierte Sterthaus. Erst besorgte Nico Osterbrink mit 'nem ansehnlichen Strahl aus 20 Metern das 2:1-Anschlusstor (59.), dann legte Dennis Reinelt mit purem Kampf und Einsatz das 2:2 nach (62.). Das Spiel war nun ein Kampf mit offenem Visier.

Basler, zum Zweiten...

Allerdings gerieten die Gäste abermals in Rückstand. Basler traf zum 3:2 (74.). Nach einem kolossalen Gewusel in der Box und mehreren Abblockern war Basler zwar in Schlafposition, netzte aber einfach mal im Liegen ein. Das kann nur er. "Ein typisches Basler-Tor", grinste Hölscher. Doch Dickenberg kam mit der Brechstange - und mit Möllers dann doch zum Punkt. Dirk Sterhaus, u know what to do!

Ibbenbürener SV 08 - SV Dickenberg 3:3 (1:0)
1:0 Pollok (32.), 2:0 Basler (55.)
2:1 Osterbrink (59.), 2:2 Reinelt (62.)
3:2 Basler (74.), 3:3 Möllers (90.)

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