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Scholz: "Mannschaft und Trainer desolat"

Von Stephan Meyer

(25.08.19) Ein 0:2 und 0:3 hatte der SC Dörenthe an den ersten beiden Spieltagen wettgemacht.  Heute erlebte die Scholz-Truppe genau das Gegenteil. 3:0 führte der DSC nach 65 Minuten gegen Westfalia Hopsten - wohlgemerkt hochverdient. Das reichte am Ende nicht. Irgendwie bekam Frank Greiwes Westfalia nach bis dato extrem schwacher Leistung die Kurve und holte noch ein 3:3. "Unglaublich, unerklärlich...", sagte Scholz immer wieder nach der Partie. Nach dem 3:0 verlor seine Elf vollkommen die Ordnung und zeigte plötzlich nicht mehr die nötige Bereitschaft.

Auch sich selbst nahm Scholz nicht von der Kritik aus. Als Stefan Sackarndt nach 62 Minuten verletzt vom Feld musste, war Scholz gezwungen zu wechseln und umzustellen. Dabei attestierte er sich selbst kein glückliches Händchen: "Mannschaft und Trainer waren desolat", geizte Scholz nicht mit Selbstkritik. Er stellte aber auch klar: "Es waren immer noch elf gestandene Männer auf dem Platz." Auch Frank Greiwe konnte sich über den nicht mehr für möglich gehaltenen Punkt am Ende nicht so recht freuen. Zu sehr haderte er mit dem, was seine Elf in den ersten 70 Minuten auf die Platte gebracht hatte: "Da fehlen mir die Worte." Von aus seiner Sicht zwei schwachen Mannschaften sei seine Combo "bei weitem die schlechtere" gewesen.

Greiwes glückliches Händchen

Im ersten Durchgang kam Hopsten für rein gar nichts in Frage. Auf Seiten der Hausherren hingegen war alles in Ordnung. Routinier Jarmo Knüppe hatte früh (16.) die Führung erzielt, Stefan Sackarndt zum passenden Zeitpunkt per Elfmeter nachgelegt (45.). Als dann Christian Krüer in Minute 65 auf 3:0 stellte, hätte bei den hitzigen Temperaturen wohl keiner mehr 'ne Mark auf einen Hopstener Punktgewinn gesetzt. Doch kurz vor dem 3:0 hatte Scholz aufgrund von "Sacki's" Verletzung ja umstellen müssen. Der Wechsel war auch für Frank Greiwe "mit ausschlaggebend, dass Dörenthe nun die Ordnung verlor". Zudem stand Hopsten mittlerweile höher und ging früh dauf. Und Greiwe hatte bei seinen Wechseln im Gegensatz zu Scholz heute mindestens einmal ein glückliches Händchen, denn der eingewechselte Steffen Roling stellte mit seinem Doppelpack den 3:3-Endstand her, nachdem Top-Neuzugang Leon Schrey die Schlussoffensive (68.) mit dem 1:3 gestartet hatte. Für den DSC bedeutete das am Ende das dritte Remis im dritten Heimspiel am dritten Spieltag.

SC Dörenthe  - Westfalia Hopsten     3:3 (2:0)

1:0 Knüppe (16.), 2:0 Sackarndt (45., FE), 3:0 Krüer (65.), 3:1 Schrey (68.), 3:2 St. Roling (77.), 3:3 St. Roling (83.).

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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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