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Personell gebeutelter VfL verliert erneut

Von Stephan Meyer

(25.08.19) Der VfL Ladbergen ist nach dem dritten Spieltag die einzige noch punktlose Mannschaft der Liga. 2:3 (0:1) verlor Andreas Habbens Truppe das Derby gegen Preußen Lengerich. Für Pascal Heemanns Gang war's der erste Dreier nach dem Bezirksliga-Abstieg. Ihren Anteil an der heutigen Ladberger Pleite hat auch die durchaus prekäre Personalsituation. "Von den 23 Spielern aus der Spielermeldeliste im DFB-Net standen heute 14 Spieler nicht zur Verfügung", zählte Andreas Habben nach der Partie auf. Der VfL wandert personell schon früh auf dem Zahnfleisch.

Habben musste folglich auf zwei A-Jugendliche und drei Akteure aus der Zweiten zurückgreifen, von denen zwei zuvor schon eben für die Reserve im Einsatz waren. Mit ihnen war Habben trotz der Niederlage aber gut zufrieden. Besonders die A-Junioren Sven Alker und Louis Schlathölter bekamen nach ihren Einwechslungen ein Trainer-Sonderlob: "Sie haben nochmal Schwung gebracht." Auch Alexander Heinemann aus der Zwoten habe bei seiner Startelf-Premiere zu überzeugen gewusst. Die Pleite gegen die Preußen war am Ende verdient. Habben sah sein Team in Druchgang eins noch auf Augenhöhe, nach der Pause sei dann der Wurm drin gewesen: "Da waren wir nicht mehr so präsent." Pascal Heemann sah seine Mannen von der ersten Minute an "das Spiel kontrollierend". Auf Zählbares musste der Gast aber bis zur 38. Minute warten. Der Grund: Ladbergen verteidigte tief stehend, Lengerichs Versuche im vorderen Drittel blieben Versuche. Dann schlug der flinke Timo Zimmermann zu und die Preußen lagen vorne (38.). Die große Chance zum Ausgleich hatte Fabian Büker keine 120 Sekunden später, doch sein Abschluss sprang vom Innenpfosten zurück ins Feld.

Spannung am Ende aus dem Nichts

Als Ladbergen dann in Durchgang zwei auch noch abbaute, waren weitere Gästetreffer folgerichtig und hochverdient. Mete Yilmaz (61.) und Lansana Kaba (81.) machten den fast sicheren Deckel auf eine Partie, die wie aus dem Nichts dann doch nochmal spannend wurde. Nach Daniel Kempers (84.)  überraschendem 1:3 bekamen die Hausherren drei Minuten später einen Freistoß zugesprochen. Den bugiserte Steffen Weikert aus 19 Metern ins Eck - 2:3. Ladbergen bekam nun nochmal neue Euphorie, versuchte es mit der Brechstange, war vorne aber nicht mehr zwingend. Der Ausgleich wäre der Partie aber auch nicht gerecht geworden. Da waren sich die Coaches einig.

VfL Ladbergen - Preußen Lengerich     2:3 (0:1)

0:1 Zimmermann (38.), 0:2 Yilmaz (61.), 0:3 Kaba (81.), 1:3 Kemper (84.), 2:3 Weikert (87.).

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