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Torschütze Sebastian Vennemann (l.) beim Antritt, Michael Schütte-Bruns (r.) wurde verletzungsbedingt zu Beginn der zweiten Hälfte ausgewechselt.

"Alle Neune" in Dreierwalde


Von Eva-Maria Landmesser

(01.09.19) Mit neun Buden polierte der vierte Spieltag die Torstatistik von Brukteria Dreierwalde und SW Esch gehörig auf. Das 6:3 (2:0) für die Gastgeber beinhaltete dabei drei Freistoßtore und immerhin auch zwei Foulelfmeter.

Dreierwalde erwischte einen Traumstart ins Spiel. Keine fünf Minuten nach dem Anpfiff brachte Frank Zumwalde die Hausherren bereits in Führung. Eine Viertelstunde später erweiterte Thomas Wieschemeyer - mit seiner ersten Bude in dieser Partie - aufs 2:0. "Wir hatten dann noch die Möglichkeiten das dritte und das vierte zu machen. Stehen auch zweimal alleine vor dem Torwart, treffen dann aber nicht", sagte Brukteria-Coach Jan Wissing zur Chancenverwertung der ersten Halbzeit. Auch die Gäste aus Esch, die zu Beginn etwas überrumpelt waren, deren Spielanteile nach etwa einer halben Stunde allerdings strak anwuchsen, verpassten die Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Sodass es mit den beiden Toren für die Gäste in die Pause ging.

Das Schützenfest beginnt

Verletzungsbedingt mussten Brukterias Michael Schütte-Bruns und Bennet Stroot zu Beginn der zweiten Hälfte die Partie verlassen. Wissing stellte um und brachte Jannis Rietmann und Maik Tepe für seine angeschlagenen Kräfte. Unter diesen neuen Vorzeichen passierte auf beiden Seiten zunächst jedoch nicht viel. Erst ein Freistoß für die Schwarz-Weißen in der 62. Spielminute läutete das Schützenfest ein. Malte Lietmann verwandelte diesen direkt von der gegnerischen Strafraumgrenze. Nur zwei Minuten später führte ein Foul von Brukterias Maik Tepe an Simon Richter zum Strafstoß und damit zum Ausgleich. "Zu diesem Zeitpunkt waren wir klar die bessere Mannschaft, aber dann haben wir uns zwei Freistoßtore gefangen", sagte SW-Co-Trainer Stephan Meyer zum zwischenzeitlichen Kräfteverhältnis. Der erste Dreierwalder Freistoß segelte dabei durch auf den rechten Pfosten und landete auf Thomas Wieschmeyers Kopf. Unhaltbar für SW-Schnapper Niklas Prinz im gegnerischen Tor. Freistoß, Wieschemeyers Kopf, Tor - so lautete auch die Kurzbeschreibung des 4:2 in der 71. Spielminute und gleichzeitig der nicht ganz lupenreine Hattrick des Dreierwalders. Auch beim 5:2 hatte der Dreifach-Schütze die Füße im Spiel als er für Sebastian Vennemann vorbereitete. Ein Foulspiel an letzterem und der anschließende Strafstoß machte Brukterias Tor-Ausbeute am vierten Spieltag perfekt. Esch betrieb kurz vor Abpfiff mit dem dritten Treffer durch Jannik Holthaus noch Ergebniskosmetik.

Brukteria Dreierwalde – SW Esch     6:3 (2:0)
1:0 Zumwalde (4.), 2:0 Wieschemeyer (20.)
2:1 Lietmann (62.), 2:2 Brinkhues (64., FE)
3:2 Wieschemeyer (66.), 4:2 Wieschemeyer (71.)
5:2 Vennemann (75.), 6:2 Vehr (79., FE)

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