Ein Sieg mit Nervenkitzel
Von Eva-Maria Landmesser
(06.10.19) Ohne den entsprechenden Nervenkitzel geht es für die Reserve der Ibbenbürener Spielvereinigung scheinbar nicht. In der Kellerpartie gegen SW Esch siegte die Mannschaft von Philipp Hölscher 4:2 (1:1). Dabei hatte die ISV zunächst 0:1 zurückgelegen und die Gastgeber nach einer Zwei-Tore-Führung noch einmal aufs 3:2 herankommen lassen.
Ein individueller Abwehrfehler in der dritten Spielminute hatte die Ibbenbürener zunächst zurückgeworfen. Esch zog sich nach der frühen Führung jedoch zurück und ließ die Gäste gewähren. Nach einer halben Stunde führte dann ein abgewehrter Kopfball von Niklas Pollok und dessen Tor im zweiten Versuch zum verdienten Ausgleichstreffer der pressenden ISV.
Einbahnstraße in Richtung Escher Tor
Die zweite Halbzeit entwickelte sich dann zunächst gänzlich zu einem Spiel auf ein Tor. Ibbenbüren startete mit zwei schnellen Toren unmittelbar nach Wiederanpfiff. Zunächst hatte Esch-Schnapper Niklas Prinz Benjamin Basler das Leder in den Fuß gespielt. Nur drei Minuten später erhöhte Nico Gütt durch einen direkten Freistoß aus dem Halbfeld zum 3:1. Von den Chancen her hätte Ibbenbüren sicherlich siebenmal treffen können. Tatsächlich kamen jedoch die Hausherren noch einmal heran, als Tobias Terheyden infolge einer Standardsituation den Ball ins gegnerische Tor köpfte.
Auch wenn es nach dem 2:3-Anschlusstreffer erneut spannender wurde, war laut Hölscher das schwarz-weiße Aufbegehren gut zu händeln: "Die haben jeden Ball den sie hatten vorne rein gespielt. Wir hatten selbst hatten anschließend noch drei Hochkaräter." Eine Aktion, die nicht nur bei einer Chance verblieb war sodann das 4:2 in der Nachspielzeit. Infolge eines Konters über die rechte Seite legte Timo Halama quer auf Andreas Kirillov, welcher per Volley verwandelte.
SW Esch - Ibbenbürener SpVg 08 II 2:4 (1:1)
1:0 Richter (3.), 1:1 Pollok (34.),
1:2 Basler (46.), 1:3 Gütt (48.),
2:3 Terheyden (84.), 2:4 Kirillov (90.+2)
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