"Dreierwalde theoretisch die bessere Mannschaft"
Von Fabian Renger
(03.10.19) "Dreierwalde war theoretisch die bessere Mannschaft. Doch praktisch haben wir gewonnen." Frank Greiwe, Trainer von Westfalia Hopsten, brachte es ganz genau auf den Punkt. 1:0 (1:0) siegte er mit seiner Mannschaft. Da kann's am Wochenende ganz schön Bambule geben auf der Kirmes im Ort - und spätestens dann wird auch niemand mehr fragen, ob diese drei Zähler denn gerechtfertigt gewesen sind.
"Wir hatten das Glück auf unserer Seite", gestand Greiwe. Seine Männer fanden mehr als optimal ins Match. Bereits nach zwei Minuten lagen sie sich jubelnd in den Armen: Johannes Uphaus war links durchgebrochen, Peter Mai nahm dessen Vorlage aus rund 17 Metern Torentfernung ab und beförderte die Murmel in die Maschen. Das frühe Tor des Tages - und das einzige.
Das gab seiner Elf zumindest bis kurz vor der Pause etwas Auftrieb. Sie pfiff einmal mehr aus dem personell letzten Loch, hielt aber nach Kräften dagegen. Spätestens ab Minute 35, so die Aufzeichnungen Greiwes, bis eigentlich zum Spielschluss musste man allerdings konstatieren: Dreierwalde war am Drücker. "Wir hatten einen überragenden Torwart", lobte Greiwe seinen Schlussmann Steffen Söndgen. Mindestens drei Hundertprozenter fischte er aus dem Netz. "Fußballerisch war uns Dreierwalde überlegen", so Greiwe. Nur er sagte es ja schon: Praktisch hatte seine Kombo alle drei Zähler. Und das zählt unterm Strich halt.
Westfalia Hopsten - Brukteria Dreierwalde 1:0 (1:0)
1:0 Mai (2.)
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