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Tobias Birke (l.) von Arminia Ibbenbüren machte in der Innenverteidigung einen super Job.

Ahmanns Lob für die Defense

Von Fabian Renger

(14.11.19) "Wir haben gegen Domenik Breuer verloren." Holger Althaus, Trainer von Falke Saerbeck, wusste klar, woran et jelegen hat, dass seine Elf das Heimspiel gegen Arminia Ibbenbüren mit 0:2 (0:1) in den Sand setzte. Doch Hubi Ahmann, sein Ibbenbürener Pendant, hatte da eine etwas andere Ansicht. Klar: Dodo Breuer machte beide Hütten für seine Kombo. Aber das ist halt sein Job. Ahmann strich lieber hervor, welch hervorragende Arbeit seine Innenverteidigung ablieferte. "Philipp Spallek und Tobi Birke haben ein starkes Spiel gemacht", lobte der Coach. Beide hatten einiges zutun und nahmen einiges weg. Weil die Falken eben keinen Breuer hatten.

Chancen waren durchaus da. Arminia wirkte über die 90 Minuten nie so wirklich dominant. Da waren wenige Verlagerungen drin, zu wenige flache und zu viele hohe Bälle, zu selten mal ausgiebigere Passstafetten. "Es war kein schöner Sieg", stellte Ahmann fest. Ein Dreier war's trotzdem. Eben auch wegen Breuer.

Per Kopf macht Breuer alles klar

Nach 29 Minuten bekam der einen netten Schnittstellen-Pass von Gerrit Mahmutovic, an deren Ende der Angreifer zum ersten Mal einnetzte. Das zweite Tor ließ länger auf sich warten. Niklas Richter brachte hier eine Ecke rein, Breuer köpfte - der Sieg war eingetütet (83.).

Ansonsten waren aber besonders Spallek und Birke gefragt. Saerbeck arbeitete munter gegen den Ball, rollte den Arminen nichtmal im Ansatz einen roten Teppich aus. Was fehlte, war die Effektivität. Felix Schürmann scheiterte vorm 0:1 mit dem Fuß an Gäste-Goalie Robin Peters, nach dem 0:1 machte er es mit dem Kopf nicht besser. Auch Falke-Keeper Luca Peppenhorst war derweil durchaus gefordert. Einmal hielt er im Eins-gegen-Eins gegen Richter.

"38 Zentimeter" fehlen

Nach der Pause liefen die Hausherren dem Rückstand hinterher. "Wir haben alles versucht", berichtete Althaus. Seinen Jungs machte er keinen Vorwurf. Woran es haperte, waren die letzten zwei, drei Pässe in der gefährlichen Zone. Es brannte zu selten, wenn dann nach Standards. Die dickste Gelegenheit hatte nach einem solchen nun Mattis Potthoff, der einen Kopfball "38 Zentimeter" (Althaus) am Tor vorbei setzte. Und Arminia? Die hatte diesen Herrn Breuer. Der durchaus auch hätte ein Tor mehr machen dürfen. Doch auch die Saerbecker Defense bekam mal einen Fuß dazwischen und der Pfosten war ebenfalls Retter in der Not. Aber zwei Tore dürften ihm wohl auch gereicht haben.

Falke Saerbeck - Arminia Ibbenbüren 0:2 (0:1)
0:1 Breuer (29.), 0:2 Breuer (83.)

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