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Kreisliga A

Zurück beim SV Büren: Eduard Keib.
Neu beim SVB: Yannick Persson. Fotos: Rolf Grundke/Rolfinaction

Zwei Anker für den SVB


von Fabian Renger

(27.05.21) In diesem Winter verlor der SV Büren gleich zwei Stützen für defensiven Bereich rund um die 'Sechs'. Frieder Schröder wechselte zu Eintracht Mettingen, Lennart Richter ging zu Arminia Ibbenbüren. Bürens Cheftrainer Marcel Czichowski war klar: Verstärkung für die Defensive muss her! Und er fand welche. "Unser Teammanager Nino Lücke hatte die Idee: Mensch, warum holen wir nicht Ede zurück?", berichtet Czichowski. Ede? Nicht der Ede, der gern im Trüben fischt (<3 Großstadtrevier), sondern Eduard Keib. Doch Keib ist nicht der einzige neue Defensiv-Anker, der zweite ist Yannick Persson. Auch ein richtig guter Mann.

Beginnen wir die Vorstellungsrunde des Duos mit Keib. Zur Saison 2015/16 lotste ihn Czichowski erstmals zu SVB. Keib, der am 15. Mai 27 Jahre jung wurde, spielte zuvor u.a. beim FCR Bramsche oder auch beim VfL Osnabrück II, wo er sogar ein paar Einsätze in der Oberliga hatte. Czochowski und er kennen sich bereits aus frühen gemeinsamen Tagen bei den SF Lotte II.

Während der Saison 2018/19 verließ Keib Büren - er ging zurück zum FCR nach Bramsche (Kreisliga Osnabrücker Land Nord, Platz 2). Dort spielte er allerdings zunächst nur ein halbes Jahr, ehe er sich das Kreuzband riss und lange Zeit weg vom Fenster war. Zuletzt war er immerhin wieder fit. "Es war für ihn relativ schnell klar, dass er den Weg zurück machen möchte", berichtet Czichowski. "Er war immer einer unserer besten Spieler."

Keib könnte zwar auch im offensiveren Bereichen des Mittelfelds eingesetzt werden, aber wie eingangs erwähnt: Czichowski plant mit ihm eher in defensiveren Reihen. Vorne sind die Bürener beispielsweise mit Leuten wie Marco Schneider, Ilijan Ridic, Patrick Klug, Joel Thieme oder auch  dem ersten Sommerneuzugang Pablo Andrade Gregorio herausragend besetzt.

Persson soll mit seiner Erfahrung helfen

Persson ist 28 Jahre jung und kommt vom VfL Oythe aus der Landesliga Weser-Ems. "Gerade wegen unserer sehr jungen Altersstruktur erhoffen wir uns von ihm eine gewisse Ruhe und Abgeklärtheit, die Erfahrung bringt er mit", ist Czichowski ziemlich glücklich über dessen Zusage. Der Innenverteidiger oder Sechser - der SVB plant mit ihm eher im Abwehrzentrum - spielt seit 2019 in Oythe und gehörte dort vor allem in seiner ersten Saison mit 13 Einsätzen zum Kern der Truppe, in den vier Partien der Spielzeit 2020/21 saß nur ein 45-minütiger Einsatz drin. Oythe absolvierte allerdings auch bloß vier Partien. Vor seiner Zeit in Oythe flemmte Persson u.a. beim SC Melle und beim SV Bad Rothenfelde. Also auch recht hochklassig.

Kurz vor der Adventszeit nahm Czichowski erstmals Kontakt mit ihm auf, dass es nun gefluppt hat - umso besser. "Er wird uns ein stückweit auch im Trainerteam unterstützen", erklärt Bürens Übungsleiter. In den nächsten Jahren strebe Persson nämlich die Karriere nach der Karriere an, dafür soll der Grundstein gelegt und auch der Erwerb einer Trainerlizenz angegangen werden. "Er kommt zu 80, 90 Prozent als Spieler, wird aber zur Rate gezogen, wenn es zur Spielaufstellung oder sonst etwas geht", so Czichowski.

Dass Persson dafür Talent haben könnte, liegt eventuell auch an dessen Genen. Vater Uwe ist ein bekanntes Gesicht in der Osnabrücker Amateurfußballszene (als Trainer und Spieler) und spielte ebenso beim heimischen VfL wie Yannicks Großvater Theo.

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