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Kreisliga A

Viele Modelle - noch keine finalen Vorschläge


von Fabian Renger

(20.05.21) In welchem Modus soll die Kreisliga A Tecklenburg in der Saison 2021/22 über die Bühne gehen? Dieser Frage gingen Dienstagabend die Vertreter der dort vertretenen Mannschaften virtuell in einer Videokonferenz nach. Die A-Ligisten sollen - wie berichtet  - Vorschläge für die Spielvariante der kommenden Spielzeit erarbeiten. Diese werden schlussendlich auf einer weiteren Videokonferenz dem Kreis präsentiert.

"Wir befinden uns noch in der Findungsphase. Es war eine sehr gute Diskussion, viele Ideen sind auf den Tisch gekommen", berichtet Joachim Lunow, Fußballabteilungsleiter bei SW Lienen und Organisator der virtuellen Arbeitsgruppe. Aber: Noch gibt's keine definitiven Modus-Vorschläge. Das hat vor allem formale Gründe.

Formale Fragen

Beispiel: Ein diskutiertes Spielsystem war die sofortige Aufteilung der 20 A-Liga-Mannschaften in zwei Zehner-Staffeln. Die jeweils besten fünf Teams beider Staffeln kämen anschließend in eine Aufstiegs-Playoff-Gruppe, die anderen je fünf Combos würden sich in einer Abstiegs-Playoff-Gruppe um den Klassenerhalt käbbeln. (27 Spiele)

Doch was würde hier z.B. bei einem erneuten coronabedingten Abbruch passieren? Gemäß der Statuten müssten für eine Wertung 50 Prozent der angesetzten Begegnungen einer Liga absolviert sein. Lunow: "Man kann nach den ersten neun Spielen schon zu einer Wertung kommen. Wenn man in die Playoffs einsteigt und versucht, dort ein Hin- und Rückspiel zu spielen, müsste man die Playoffs zumindest halb zu Ende kriegen und man könnte nicht wieder auf den Anfang zurückspringen, weil das Spielsystem ja gewechselt wurde."

Zweiter Termin folgt - dann mit einer Abstimmung - anschließend geht's zum Kreis

Solche Feinheiten und Fragestellungen kamen am Dienstag auf, diese gilt es nun erst einmal zu beantworten. Wenn das geschehen ist und konkretisiert wurde, wird Lunow die Vereinsvertreter ein weiteres Mal zusammentrommeln und ihnen die einzelnen Varianten en détail näher bringen. Bei diesem Termin soll schlussendlich darüber abgestimmt werden, welche Modelle mit zur Diskussion mit dem Kreis genommen werden.

Neben dem obrigen Modus waren am Dienstag teils bekannte, teils aber auch völlig neue Modelle an der Tagesordnung. "Einige wenige Vereinsvertretrer sind für eine 38er-Runde mit Hin- und Rückspiel ins Rennen geschickt worden", so Lunow. Also: Eine ganz normale Spielzeit. Das dritte diskutierte Modell: Die für 2020/21 vorgesehene Variante mit einer Einfach-Runde aller 20 Teams und anschließender einfacher Auf- und Abstiegsrunde der ersten und unteren zehn Teams. (28 Spieltage)

Nur eine Hinrunde spielen?

Ein Vereinsvertreter warf unterdessen eine vierte Idee in den Raum. Wie wäre es denn mit nur einer Hinrunde und nur 19 Spieltagen? "Das wurde schnell verworfen", erklärt Lunow. "Warum sollten wir uns die Chance nehmen? Wir vergeben ja nichts, wenn wir die Playoffs planen. Wenn die nicht zustande kommen sollten, wird halt nach der Hälfte gewertet."

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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
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