SW Esch

Vorbereitung: Nach zwei Niederlagen zum Beginn (0:2 gegen Cheruskia Laggenbeck, 1:6 gegen TuS Recke) der Vorbereitung folgten zwei Siege am Ende (2:0 gegen SV Uffeln, 4:3 gegen Teuto Riesenbeck II). Trainer Manuel Schnieders bezeichnet sie insgesamt als recht gut. "So konnten die Jungs ihr Selbstbewusstsein stärken und wir gehen positiv an den Start. Nach der letzten Saison war die Mannschaft nämlich erst komplett ohne Selbstbewusstsein", erklärt der Coach. Auch vom spielerischen lief es schon ganz gut. Schnieders: "Das neue System greift schon ganz gut. Es gibt noch ein paar Abstimmungsprobleme, aber das ist auch normal." Ein großes Problem in Esch sind die Verletzungssorgen. Sieben Spieler vom 23-Mann-Kader sind verletzt und somit mindestens fraglich für den Saisonstart. Christopher Thiemann verweilt zusätzlich noch im Urlaub. "Den hat er sich aber auch verdient", meint Schnieders. 

Spielsystem: Erst macht er uns mit dem neuen System heiß, nun verrät uns Schnieders aber nichts genaueres dazu. Was er aber erzählt ist folgendes: "Wir wollen kompakter stehen und dadurch dann zu Ballgewinnen kommen, um dann umzuschalten. Wir sind aber nicht vollauf Konter ausgerichtet. Das hängt immer auch vom Gegner ab."

Auftaktprogramm: Die ersten Gegner sind Hopsten, Saerbeck und Dreierwalde. Am vierten Spieltag folgt dann Aufsteiger Arminia Ibbenbüren. "Wir müssen uns am Anfang finden und Selbstbewusstsein tanken. Die ersten Gegner sind ähnlich stark wie wir. Auch gegen Arminia sollte ein Sieg machbar sein. Es hängt auch immer von der Tagesform ab. Wir müssen schauen, dass wir an den letzten Spieltagen schon gesichert sind. Die Brocken haben wir eher am Ende", sagt Schnieders. An den letzten vier Spieltagen der Hinrunde geht es gegen Preußen Lengerich, SC Halen, SV Büren und Eintracht Mettingen. 

Schlüsselspieler: Auch wenn der Übungsleiter es nicht mag, Spieler herauszustellen, nennt er dann doch Spieler, die sehr wichtig für die Mannschaft sind. Einer von ihnen ist der Abwehrchef Robin Wilhelm. Schnieders: "Er hat in seinen jungen Jahren schon eine gute Entwicklung genommen und stellt auch die vorderen Leute." Außerdem habe der neu-gewählte Kapitän Timo Beyer ein Standing in der Mannschaft. Dazu kommen Daniel Ungruhe, Sebastian Lohmeyer, Tilo Lindemann und Wladislaw Kratz, die für eine Mischung aus Erfahrenen und jungen Spielern sorgen. Der Coach: "Aber gerade in Kreisligen finde ich es wichtiger, als Team zusammenzuarbeiten, als alles auf einen Spieler zu zuschneiden."

Saisonziel: Auch in Esch setzt man auf den beliebten Platz 10. Damit wäre der Klassenerhalt schon in der Rückrunde sicher. "In der Rückrunde könnten wir dann schon auf die neue Saison aufbauen", sagt Schnieders. 

Titelfavorit(en): Hier sind sie wieder - die üblichen Verdächtigen. " Ich tippe da auf Büren, Halen und Lengerich. Büren hat stark nachgerüstet, Halen hat einen super Zusammenhalt. Lengerich ist schwer einzuschätzen."

Trainer: Manuel Schnieders (Neu für Bruno Kitroschat)

Zugänge:
Aaron Kortemeyer (eigene 2. Mannschaft)

Marco Schnieders (eigene 2. Mannschaft)

Oliver Schröter (eigene 2. Mannschaft)

Matthis Oelgeklaus (eigene 2. Mannschaft)

Tristan Brügge (eigene 2. Mannschaft)

Abgänge:
Julian Rötker (Laufbahnende)

Malte Lietmann (pausiert)