Keiner hat was dagegen: In Hopsten machen alle Trainer weiter

Von Fabian Renger

(25.01.21) Was haben Frank Greiwe, Rainer Lambrecht, Stefan Trubig, Kai Langelage, Maik Hagemann, Jörg Seifert sowie Thomas Rüther gemeinsam? Richtiiiiiig! Alle trainieren eine Seniorenmannschaft von Westfalia Hopsten. Merkt euch diese Namen. Denn wie Westfalias Seniorenfußball-Abteilungsleiter Herbert Schmiemann uns nun mitteilte, bleibt das auch in der kommenden Saison so.

"Die Trainer haben gesagt: Solange die Mannschaften da nichts gegen haben, würden sie weitermachen - und die Mannschaft haben da nichts gegen", erklärt Schmiemann am Montagnachmittag. Greiwe (1. Mannschaft/Kreisliga A), Lambrecht (2./Kreisliga B), Trubig (3.) sowie Langelage/Hagemann (4./beide Kreisliga C) sind für die Herren zuständig. Seifert (1. Frauen/Bezirksliga) und Rüther (2./Kreisliga A) für die Frauen.

"Sie haben ja kaum was gemacht und können ihr Wissen noch weiter vermitteln", fährt Schmiemann fort. Greiwe beispielsweise stand erst in 28 Partien am Seitenrand - obwohl er schon seit eineinhalb Jahren im Amt ist. Im ersten Jahr wurde Hopsten Zwölfter, nun ist die Westfalia Neunter. Eine ordentliche Zwischenplatzierung. Auch Torwarttrainer Laurenz Günther sowie Betreuer Dieter Brinkmann bleiben dem Coach erhalten. 

Kurios: In der Zwoten geht auch Rainer Lambrecht in sein dreihundertvierundsechzigtausendstes Amtsjahr. Gefühlt zumindest. In Wahrheit ist es dessen zwölfte Saison. Oft kokettiert Lambrecht damit, diesen Posten zu räumen. "Irgendwie kommt der auf einmal zu dir und sagt dir wieder, dass er doch noch weiter macht", berichtet Schmiemann. So auch diesmal. Und weil eben die Mannschaft kein Problem damit hat - why not. Willkommen in Hopsten!