Kreisliga A TE
Wissing macht weiter
Von Julian Schimmöller
(22.12.20) Im Januar 2019 übernahm Jan Wissing für Vorgänger Andreas Steffen die erste Mannschaft von Brukteria Dreierwalde. Die Zusammenarbeit läuft für beide Seiten zufriedenstellend und deshalb steht nun fest: Wissing geht ab Sommer in seine dritte komplette Saison als Brukteria-Coach. Ob die Entscheidung schwierig gewesen sei? "Überhaupt nicht!", betont Marc Vehr, der als Bindeglied zwischen erster Mannschaft und Obmann Tobias Greiwe die Verhandlungen mitführte.
Seit der Übernahme durch Wissing habe man sich das Ziel gesteckt, die erste und zweite Mannschaft personell breiter aufzustellen. Nun habe man sich zusammengesetzt und festgestellt, dass man "Einiges umsetzen konnte", so Vehr. Beispielsweise sei mit der Verpflichtung von Yannic Hasenclever im Sommer das leidige Torwartproblem gelöst worden. Klar ist für Vehr aber auch: "Wir sind da im Prozess, der ist noch nicht abgeschlossen. Deshalb soll es mit Jan weitergehen." Sportlich steht Dreierwalde auf Platz neun aktuell im gesicherten Mittelfeld und hat Anschluss ans oberer Drittel, eine ordentliche Bilanz.
Personalplanung läuft auf Hochtouren
Nicht nur auf der Trainerbank, sondern auch im auf dem Grün hat Dreierwalde frühzeitig Klarheit geschaffen: Der Kader bleibt weitestgehend zusammen. Für Wissing ein wichtiger Faktor, um zu verlängern, wie er gegenüber der Emsdetten Volkszeitung erklärt: "Wir hatten im Vorfeld schon Zusagen von nahezu allen Spielern, das war für mich maßgebend." Vehr, bisher in Doppelfunktion als Spieler und Bindeglied zwischen Team und Vorstand tätig, wird die Fußballschuhe an den Nagel hängen. Frisches Blut kommt dafür aus der eigenen Jugend, von wo Lukas Heeke, Enno Wiesch und Jan Niemöller in den Kader der Ersten aufrücken.
Zudem steht auch schon ein externer Neuzugang fest. "Einen Namen kann ich da aber auch noch nicht bekannt geben", hält Vehr sich bedeckt. Die Personalplanung läuft also auf Hochtouren, ingesamt sei "auch im Umfeld der Mannschaften einiges im Gange", wie Vehr berichtet. Die Zusammenarbeit der Seniorenmannschaften und aller Zugehörigen soll noch weiter verbessert werden - auch das sei auf einem guten Wege.