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Kreisliga A

ISV-Kapitän Niklas Pollok markierte das 1:0. Hier kommt Teutos Andreas Klostermann (rechts) einen Huf zu spät.

ISV-Express rollt weiter

Von Stephan Meyer

(20.09.20) Die Stimmung war bombe im Lager der ISV-Zwoten. Auch am dritten Spieltag landete die Büchter-Bande einen klaren Sieg. Teuto Riesenbecks Zwote holte sich im Stadion Ost ein 1:4 (0:3) ab. Deren Trainer André Wichert konnte damit am Ende Leben: "Alles in Ordnung. Wir müssen die Punkte gegen andere Mannschaften holen." 

Gerade in den ersten 45 Minuten dominierten die Hausherren das Geschehen nach Belieben und stellen ihren Coach "absolut zufrieden". Steffen Büchter sah "eine überragende erste Halbzeit" seines Teams "mit ca. 85 Prozent Ballbesitz". Teuto lief nur hinterher. "Wir waren zu weit weg", machte auch André Wichert keinen Hehl daraus, dass das 0:3 zur Pause "hochverdient" war. Die Treffer waren allesamt aus der Kategorie "schön herausgespielt". Die Führung besorgte Niklas Pollok nach Jost Feldhaus' Hereingabe von außen. Aus zehn Metern drückte Pollok einen Abpraller in die Maschen - 1:0. Auch beim 2:0 nur eine Minute später assistierte Feldhaus - diesmal per Querpass. Mervin Litaj war der Abnehmer - 2:0 (20.). 

Feldhaus an allen Toren beteiligt

Nach zwei Assists hatte dann auch Feldhaus seinen Torhunger entdeckt. In Minute 30 spielte Simon Kock ihn nach feinster Seitenverlagerung von links frei - 3:0. Teutos Offense fand bis zur Pause einfach nicht statt. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das urplötzlich: Andy Klostermann bekam einen feinen Steckpass und verkürzte für den Gast (47.). "Danach müssen wir das 3:2 machen", sah Wichert in der Folge die eine dicke Gelegenheit, als gleich drei seiner Akteure eine flache Freistoß-Hereingabe Christoph Abelmanns nur um Zentimeter verpassten. Steffen Büchter tadelte seine Elf für die Anfangsphase von Durchgang zwei: "Die ersten zehn Minuten haben wir verpennt." Gefährdet sah er den Sieg danach aber nicht mehr, auch wenn seine Elf nach eigener Aussage fünf Gänge runterschaltete: "Wir haben viel rotiert. Da hat der Spielfluss gelitten." Spätestens als Simon Kock nach 63 Minuten auf 4:1 stellte, war die Partie durch. Vorarbeit? Na klar, Jost Feldhaus nach Kombination mit Jannis Keller.

Mit 16 Buden und neun Punkten ist dem ISV-Express quasi ein Traumstart gelungen. Büchter hatte eigentlich sechs Zähler aus den ersten drei Partien als Ziel ausgegeben: "Jetzt haben wir uns das Topspiel Eins gegen Zwei nächste Woche in Riesenbeck auch verdient."

Ibbenbürener SpVg II - Teuto Riesenbeck II     4:1 (3:0)

1:0 Pollok (19.), 2:0 Litaj (20.),

3:0 Feldhaus (30.), 3:1 A. Klostermann (47.),

4:1 Kock (63.).



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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
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