Kreisliga A
Arminia Ibbenbüren II
Fazit Hinrunde: Für Trainer Sebastian Schomaker fällt das Fazit geteilt aus. Aus seiner Sicht hätte seine Mannschaft überall punkten können, habe jedoch häufig unglücklich verloren. „Das tut weh und damit kann man nicht so richtig zufrieden sein“, so der Übungsleiter. Angesichts des dezimierten Kaders habe das Team gleichwohl „gut gepunktet“. 13 Zähler sind's insgesamt für den Fünftletzten - alle holte Arminia zuhause.
Vorbereitung: Deutlich fällt hingegen Schomakers Fazit zur Vorbereitung in der Winterpause aus: „In meinen sechs Jahren als Trainer in dem Verein war dies die schlechteste Vorbereitung. Von ursprünglich acht angesetzten Spielen wurden sechs abgesagt.“ Im zusätzlich anberaumten Spiel gegen Borussia Emsdetten II musste Arminias Reserve dann auch noch eine 0:6-Klatsche hinnehmen. Dem Start ins Meisterschaftsjahr 2022 scheint es nicht geschadet zu haben. Gegen Westfalia Hopsten setzte sich die Schomaker-Elf 1:0 durch. Es war der erste Sieg nach acht Spielen Sieglos-Flaute. Allerdings spielte Arminia unmittelbar vorm Weihnachtsfest gegen Büren und Mettingen und hielt jeweils lange mit.
Personal: Für den angeschlagenen Kader gibt es Hoffnung. Kapitän Leon Brügge wird in etwa zwei Wochen zum Trainings- und Spielbetrieb zurückkehren. Auch Sven Tebbe und Pascal Grimme werden wieder dazustoßen.
Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Was für Sebastian Schomaker verbessert werden muss, liegt leider nicht in seiner Hand: „Es muss alle 14 Tage mal wieder Gemeinschaftsabende geben, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Das Einzige, das besser werden muss, ist die Corona-Lage.“
Das wollen wir beibehalten: Gute Laune und Spaß am Fußballspielen, so Schomaker.
Saisonziel: Nicht absteigen
Heimspiel-Prognose: Die Arminen rutschen von Platz 16 auf Platz 17 ab.