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Kreisliga A

Büren siegt trotz Personalrotation


Von Ina Krüer

(01.11.21) Nach dem 3:1-Erfolg im Kreispokal über die ISV machte der SV Büren um Cheftrainer Marcel Czichowski auch bei Cheruskia Laggenbeck II keine halben Sachen. Am Ende stand ein 3:0 (2:0)-Auswärtserfolg für den SVB in einem Duell, das vor allem von zwei interessanten Personalkonstellationen geprägt war.

Die Hausherren hatten beispielsweise nur elf eigene Spieler dabei und wechselten kein einziges Mal im Laufe der 90 Minuten. „Ich bin stolz auf mein Team, dass es 90 Minuten lang so durchgehalten hat. Wir haben wirklich gebissen“, resümierte Laggenbecks Coach Marc Wichmann. „Wir haben richtig guten Fußball gespielt. Unser Plan war es, Büren das Leben richtig schwer zu machen - und das hat auch geklappt."

Der SVB lief derweil ebenfalls mit einer bunten Truppe auf. „Wir mussten heute einige Spieler schonen und haben somit auf ein paar Leistungsträger verzichten müssen. Wir haben bereits am Mittwoch im Pokalspiel auf den Platz gestanden und müssen auch am Mittwoch wieder gegen SC Halen dran. In sechs Tagen drei Spiele, das ist eine hohe Belastung“, erklärte Czichowski. Sein Edgar Hildmann gab zum Beispiel nach zwei Jahren sein Comeback als Flemmer. „Wir haben ordentlich durch rotiert. In Anbetracht dessen, lief das Spiel ganz in Ordnung", so Czichowski.

Mit zwei frühen Toren nahm der SVB relativ schnell die Spannung aus dem Spiel. Für den Führungstreffer der Gäste war Kristos Schönfeld verantwortlich (20.). Nach einer schönen Passstafette erhielt er den Ball und verwandelte das Ding aus 18 Metern oben in den Winkel. Sahin Günana wollte es ihm gleich machen und schlenzte eine Minute später aus fast der gleichen Position die Kugel über den Torwart - und das auch noch mit dem Außenrist - 0:2 (21.). „In den ersten 45 Minuten haben wir nur sehr wenig durchgelassen, eigentlich nur die beiden Schüsse. Die Tore wurden aus wirklich sehenswerten Distanzen geschossen. Da war die individuelle Klasse der Bürener sichtbar“, befand Wichmann.

"Der letzte Funke Glück fehlte"

In der zweiten Hälfte fanden die Laggenbecker jedoch mehr Zugriff zum Spiel, die Intensität stieg mehr und mehr. Die Muskulatur machte hingegen bei den Bürener Spielern immer mehr zu.  Die Hausherren nutzten den Leistungseinbruch der Gäste und verbuchten sechs gute Chancen im zweiten Durchgang, dazu zählte beispielsweise auch ein Lattenschuss. „Uns fehlte einfach der letzte Funke Glück“, kommentierte Wichmann. Und so war auch nach der Pause nur den Gästen ein Treffer vorbehalten. Ein Steckpass wurde durch die Abwehrlinie gespielt, Pablo Andrade nahm den Ball mit und versenkte das Leder zum Endstand ins Netz (81.).

Cheruskia Laggenbeck II – SV Büren 0:3 (0:2)
0:1 Schönfeld (20.), 0:2 Günana (21.)
0:3 Pablo Andrade (81.)



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
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