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Kreisliga A

Lennart Goeke - der Albtraum der ISV!


Von Ina Krüer

(29.11.21) Tore am laufenden Band gab es am Sonntagmittag im Sportzentrum Ost, wo die ISV-Reserve den SC Halen empfing. In der ersten Hälfte war es noch ein Duell auf Augenhöhe. „In der zweiten Halbzeit dominierten wir hingegen mit Einbahnstraßenfußball“, sagte Halens Coach Björn Jansson. Am Ende gab es zwar viele Treffer für die Zuschauer, aber keinen Sieger. Die beiden Kontrahenten teilten sich die Punkte. Endstand: 3:3 (2:2).

Die ISV startete stark und ging folgerichtig durch Jost Feldhaus in die Führung (4.). Die Hausherren hatten sich vor dem Spiel vorgenommen, viel über Balleroberungen zu kommen, indem sie relativ hoch verteidigen. „Das ist uns in der ersten Hälfte auch gut gelungen. Vor allem haben wir uns das erste Tor auf dieser Weise herausgespielt“, erklärte ISV-Trainer Steffen Büchter.

Sein größter Albtraum trug an diesem Nachmittag aber einem Namen: Lennart Goeke. Halens Nummer 19 war nämlich richtig heiß. Mit einem Doppelpack drehte er die Partie in ein 2:1 für den SCH (16./17.). „Goecke ist echt fix unterwegs. Bei den ersten beiden Toren von ihm haben wir einfach ein bisschen geschlafen und hatten Probleme die langen Bälle über unsere Abwehrkette zu verteidigen“, sagte Büchter.

Ja, korrekt gelesen: Da folgt noch ein (traumhaftes) Tor von Goeke. Später mehr. Wir sind ja noch in Halbzeit eins. Simon Kock glich nach einem Konter für die ISV-Zwote zum Halbzeitstand aus. Feldhaus hatte sich hier auf der rechten Bahn durchgesetzt und vorbereitet (27.). Die ISV hätte mit einer Führung in die Halbzeit gehen können, jedoch vergab Mervin Litaj noch eine Riesenchance. „Die erste Hälfte war ausgeglichen“, fasste Jansson zusammen und auch Büchter war da ganz seiner Meinung und ergänzte: „In der zweiten Hälfte sah es dann etwas anders aus.“

Goeke mit Fallrückzieher

Für die zweite Halbzeit hatten sich die Gäste nämlich einiges vorgenommen und zeigten, was sie können. Wieder war es Goeke, der die Gastgeber in der 88. Minute mit einem Fallrückzieher in Führung schoss. „Wie wir das dritte Tor reinbekommen haben, war w Weltklasse. So trifft der den wahrscheinlich nie wieder in seinem Leben“, lobte selbst Büchter. Und auch Jannson war von Goekes Treffer begeistert: „Es war ein tolles Tor. Unterm Strich können wir uns davon nur leider auch nichts kaufen“, sagte Jannson.

Schließlich schlug wenige Minuten später der Moment von Feldhaus. Als einige Zuschauer bereits das Team von Coach Jansson als Sieger der Begegnung sahen, traf Feldhaus zum Endstand (90.). Büchter spielte einen tiefen Ball auf Jannis Keller, der die Kugel weiterleitete. Feldhaus schob das Leder schließlich mit links rein.

Ibbenbürener Spvg 08 II – SC Halen 3:3 (2:2)
1:0 Feldhaus (4.), 1:2 Goeke (16.),
1:2 Goeke (17.), 2:2 Kock (27.),
2:3 Goeke (88.), 3:3 Feldhaus (90.)



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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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