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Kreisliga A

Bergmann ist ein Schlitzohr und Feldhaus der Matchwinner


Von Fabian Renger

(05.12.21) Jost Feldhaus dürfen wir als Matchwinner abfeiern. Und Tom Bergmann verleihen wir offiziell den Titel 'Schlitzohr des Spieltags'. Was das alles mit dem 3:0 (1:0)-Erfolg der ISV-Reserve bei der Zweiten von Cheruskia Laggenbeck zutun hat? Wir klären euch auf.

Zunächst einmal sah es gar nicht so eindeutig aus. Etwa 20 Minuten lang taten sich die Gäste schwer, waren überhaupt nicht griffig, hatten einige Probleme. ISV-Coach Steffen Büchter griff in die Taktik-Trickkiste, stellte vom Dreier- auf einen Vierer-Aufbau um, zudem griffen die Gäste die Hausherren nun höher an. Es fruchtete. "Wir hatten danach mehr Ballbesitz", freute sich Büchter. Und allmählich wanderte die Spielkontrolle auch immer mehr in die Hände der ISV.

"Ein kleiner Schlitzohr-Moment"

Was nicht heißt, dass die Gastgeber sich schlecht präsentierten. Keineswegs. Besonders nach Standards war Cheruskia mehrfach gefährlich. Luca Bajorath hatte in zwei guten Momenten das 1:0 auf dem Fuß, doch das Toreschießen haben in dieser Saison andere Teams erfunden. Vielleicht sollte die Cheruskia mal eine Session bei Tom Bergmann nehmen. Der spielte einen Eckball kurz zurück in den Rückraum zurück, dort stand Feldhaus, der aus etwa 16 Metern den Ball oben rechts im Toreck platzierte - 0:1 für die ISV (33.). Eigentlich war das gar nicht nach dem Geschmack des Trainers. Kurze Rückraum-Ecken? Das war zumindest in der Szene nicht geplant, wie Büchter lachend verriet. Konnte er aber mit leben. "Das war ein kleiner Schlitzohr-Moment von Bergmann", lobte Büchter seinen Kicker sogar für dessen schnelle Auffassungsgabe und guten Einfall.

Nach dem 1:0 wurde Oliver Mansfeld im Fünfer so gerade eben noch am 1:1-Ausgleich gehindert. Auf der Gegenseite hatte Simon Kock eine gute Kopfball-Gelegenheit, scheiterte aber an Cheruskias Schlussmann Philipp Otte.

"In der zweiten Halbzeit war es eigentlich ein Spiel auf ein Tor, wir müssen drei oder vier Stück mehr machen", kritisierte Büchter die mangelhafte Chancenverwertung. Gleich dreimal traf seine Elf die Latte. Zwei Tore saßen noch drin. Feldhaus assistierte beim 2:0 für Sarujan Sritharan (76.), das 3:0 machte Feldhaus dann aus spitzem Winkel wieder selbst (80.). Drei Scorer-Punkte also für ihn. Nicht schlecht.

"Ab Minute 70 waren die Kräfte weg. Zum Ende hin war's ein verdienter Sieg für die ISV", gratulierte Cheruskias Coach Marc Wichmann offen und ehrlich. "Man muss auch einfach mal Tore schießen. Sonst kann man nicht gewinnen." Neun Buden in zwölf Partien sind wahrlich nicht ganz so furchteinflößend viele...

Cheruskia Laggenbeck II - ISV II 0:3 (0:1)
0:1 Feldhaus (33.), 0:2 Sritharan  (76.)
0:3 Feldhaus (80.)



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