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Kreisliga A

Der SC Halen fuhr einen relativ souveränen 3:0-Heimerfolg über GW Steinbeck ein. Foto: Rolfinaction/Rolf Grundke

Steinbeck findet erst nach der Pause statt


Von Fabian Renger

(03.12.21) Die erste Halbzeit ließ Klaus Frank ratlos zurück. Ach, noch viel mehr als das. "Die erste Halbzeit hat mich genervt", war es für GW Steinbecks Coach unerklärlich, warum sich seine Elf auswärts beim SC Halen 45 Minuten lang überhaupt nicht gut präsentierte, um sich danach wie verwandelt zu zeigen. Unterm Strich nützte die Wesensveränderung nichts. Halen gewann mit 3:0 (2:0).

In der ersten Hälfte ließen die Steinbecker die Gastgeber gewähren. Die Abstimmung passte nicht, Halens Offensivleute konnten schalten und walten, wie sie wollten. Eigentlich wollte Steinbeck stabil stehen, die Räume eng machen, hinten gefestigt sein. Uneigentlich klappte dies kein Stück. "Wir waren immer ein bisschen zu weit weg. Halen hätte sicherlich das eine oder andere Tor mehr machen können", konstatierte Frank.

Frühzeitige Entscheidung verpasst

Auch Halens Spielertrainer Björn Jansson ging da mit. "Wir haben es verpasst, die Partie frühzeitig zu entscheiden", berichtete er von etlichen guten Offensivmomenten. Kevin Wolff, Dominik Pieper, Lennart Goeke - die Liste der Chancenverballerer war relativ lang und prominent. Immerhin zweimal hat's gefluppt. Eine Freistoßflanke von Jansson verlängerte Christian Schulte per Kopf zum 1:0 (23.). Nach einem guten Angriff legte Michi Beuke in den Rückraum zu Jansson zurück, der aus zehn Metern zum 2:0 einschoss (28.).

"In der zweiten Halbzeit stand bei uns gefühlt eine andere Mannschaft auf dem Platz", sah Frank nach dem Seitenwechsel, wie sich seine Elf an ihren Plan hielt. "Wir waren fast schon die bessere Mannschaft und sind gut ins Spiel gekommen." Halen schaltete etwas in den Verwaltungsmodus um, Steinbeck muckte nach Kräften auf. Insbesondere zwischen Minute 60 und 70, so Frank, lief seine Mannschaft die Hausherren gut an, provozierte durchaus den einen oder anderen Aufbaufehler der Halener. Doch Nico Kewe und auch Finn Determeyer ließen zwei relativ ordentliche Gelegenheiten auf den Anschluss liegen.

Vielleicht wäre Halen nun nervös geworden. Doch so schlug der SCH im Stile einer Spitzenmannschaft eiskalt nochmal zu. Nach einem Eckball fiel der Ball Michi Beuke vor die Füße, der aus etwa 30 Metern Torentfernung das 3:0 beisteuerte (83.). "Das war eine solide Leistung und in der Summe ein völlig ungefährdeter Sieg. Wir haben es ganz gut hingekriegt, ohne zu glänzen", so Janssons Fazit.

SC Halen -  GW Steinbeck 3:0 (2:0)
1:0 Schulte (23.), 2:0 Jansson (28.)
3:0 Mi. Beuke (83.) 



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