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Kreisliga A

Während Luca Bajorath (blaues Trikot) und seine Laggenbecker Kollegen einige dicke Dinger ausließen, war der SC Dörenthe um Tobias Kunkemöller eiskalt vor der Hütte. Foto: Teipel

Laggenbecks Alptraum heißt Klaas (und Klaas...)


Von Julian Schimmöller

(20.02.22) Ob das Spiel so deutlich war wie das Ergebnis? "Definitiv nicht", betonte Dörenthes Coach Dennis Rottmann, nachdem seine Kombo das Heimspiel gegen die Zwote von Cheruskia Laggenbeck mit 5:0 (4:0) gewonnen hatte. Wobei Heimspiel in diesem Falle missverständlich ist: Aufgrund der Wetterverhältnisse einigten sich beide Teams darauf, in Laggenbeck auf Kunstrasen zu spielen. Heimspielatmosphäre gab es laut Rottmann aber trotzdem: "Ich glaube, es waren mehr Dörenther als Laggenbecker am Rand..."

Aber zurück zum Spiel: Eine einseitige Gelegenheit, wie es das Ergebnis vermuten lässt, war es in der Tat überhaupt nicht. Laggenbeck kam gut rein und hätte durch Luca Bajorath in Führung gehen können. Doch Bajorath zielte vorbei, fast im Gegenzug antizipierte Steffen Klaas einen zu kurzen Rückpass, umkurvte SVC-Schnapper Philip Otte - und  statt Laggenbeck führte Dörenthe (3.). Und der Name Klaas sollte Laggenbeck auch weiterhin gehörig wehtun, obwohl Steffen Klaas mit dem nächsten Tor nichts am Hut hatte: Nach einem Einwurf flanke diesmal Patrick Klaas von links in die Mitte, wo am zweiten Pfosten sein Zwillingsbruder Dominik Klaas per Dropkick vollendete (11.).

Brügge bekommt eine weiße Weste geschenkt

Während Laggenbeck weiter gut mitspielte, aber seine Chancen nicht nutze, war der DSC eiskalt: Kapitän Stefan Sackarndt nickte eine Ecke am kurzen Pfosten ein (24.), ehe Steffen Klaas nach einem Steckpass den 4:0-Pausenstand herstellte (44.). Für den Höhepunkt der Klaas-Festspiele sorgte dann Dominik Klaas mit dem einzigen Treffer im zweiten Durchgang: Die Laggenbecker-Defensive köpfte einen Ball zu kurz raus, Klaas ging aus 20 Metern volles Risiko und jagte die Murmel rechts oben unter die Latte (60.). "Eine geile Hütte", freute sich Rottmann.

Auf der Gegenseite hätten Dennis Mantler und Maxi Dämmer das Ergebnis eigentlich deutlich freundlicher gestalten können, wenn nicht müssen. "Eigentlich haben wir da eine gute Reaktion auf die erste Hälfte gezeigt, aber leider fehlte uns die Qualität im Abschluss", haderte SVC-Coach Marc Wichmann. Mal ging der Ball daneben, mal wurde auf der Linie geklärt und mal war Geburtstagskind Daniel Brügge im Dörenther Kasten zur Stelle, der sich selbst mit einer weißen Weste beschenken konnte.

"Laggenbeck hat wahrlich kein schlechtes Spiel gemacht, wir allerdings auch nicht. Wir waren gallig und haben gut umgeschaltet. Den Unterschied hat am Ende einfach gemacht, das wir gnadenlos effektiv waren", bilanzierte Rottmann. "Wir hätten früh führen können, verteilen dann im Anschluss Geschenke und dann ist das Spiel eigentlich früh schon gelaufen", ärgerte sich derweil Wichmann, der aber den Blick auch schon wieder nach vorne richtete: "Am Freitag gegen Dickenberg haben wir ein erstes Endspiel, da wollen wir voll da sein."

SC Dörenthe - Cheruskia Laggenbeck II 5:0 (4:0)
1:0 S. Klaas (3.), 2:0 D. Klaas (11.)
3:0 Sackarndt (24.), 4:0 S. Klaas (44.)
5:0 D. Klaas (60.)



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