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Kreisliga A

Lengerichs Lukas Schacht (in blau) traf beim Auswärtssieg in Hopsten um ein Haar ins eigene Tor - und strahlte damit mehr Torgefahr aus, als die Westfalia-Offensive um Leon Schrey. Fotos: Renger

Kein Platz für Tränen in Hopsten


Von Julian Schimmöller

(13.03.22) Mit 0:3 (0:1) verlor Westfalia Hopsten das letzte Heimspiel der Hinrunde gegen Preußen Lengerich und war gegen den Favoriten relativ weit weg von einem Punktgewinn. Hopsten-Coach Sven Jenssen wollte sich mit der Niederlage aber nicht lange aufhalten: "Es war klar, dass es schwierig wird, die Jungs haben es gut gemacht." Zeit oder Platz für Tränen wäre in Hopsten aktuell sowieso nicht: Schwarz-Weiß Esch - Hopstens Konkurrent um Platz zehn - spielte parallel in Velpe nämlich nur Remis. Dadurch hat Esch vor dem direkten Duell nur zwei Punkte Vorsprung auf Hopsten, es kommt zum absoluten Endspiel: "Da freuen wir uns drauf, da kommt es dann richtig drauf an", frohlockt Jenssen.

So richtig viel zum frohlocken gab es für Jenssen im Spiel gegen Lengerich hingegen nicht: Früh geriet sein Team in Rückstand, weil eine Ecke von Ole Schürbrock zum zweiten Pfosten durchrutschte, wo Hendrik Schroth lauerte und die Preußen in Führung brachte (11.). Anschließend drückte Lengerich auf das zweite Tor, doch Hopsten bekam immer wieder ein Bein dazwischen. Und so hätte es zur Pause um ein Haar sogar 1:1 gestanden: Lengerichs Winter-Neuzugang Lukas Schacht erwischte beim Klärungsversuch den Ball nicht richtig und nur der Pfosten verhinderte ein kurioses Eigentor.

Lengerich hält die Null

Doch die Gefahr des knappen Vorsprungs wurden den Lengerichern scheinbar nochmal bewusst, denn aus der Kabine kamen sie nochmal zielstrebiger. Und weil sich die Hopstener Hintermannschaft bei einem langen Ball verschätzte, war plötzlich Timo Zimmermann frei durch und hob den Ball an Westfalia-Schnapper Nick Lüttmann vorbei zum 2:0 ins Netz (55.). Anschließend verhinderte Lüttmann mehrfach die Entscheidung, auf der Gegenseite verpassten Leon Schrey und Peter Mai den Anschlusstreffer. Kurz vor Schluss machte dann Gäste-Goalgetter Martin Fleige, der von Joker Jonathan Kathöfer gegen aufgerückte Hausherren mustergültig bedient wurde, mit seinem 28. Saisontor den Deckel drauf (90.).

Preußen-Coach Sascha Höwing war richtig gut zufrieden: "Aus meiner Sicht war der Sieg auch in der Höhe verdient. Das war ein richtig schöner Tag, mit der Leistung bin ich gut zufrieden und freue mich insbesondere darüber, dass wir hinten die Null gehalten haben." Genau wie Gegenüber Jenssen darf sich Höwing übrigens noch auf die kommenden Aufgaben freuen: Als Tabellendritter geht es am Mittwoch gegen den Zweiten aus Mettingen, zudem wartet noch das Nachholspiel beim Vierten aus Büren. "Da können wir mit einem richtig guten Gefühl reingehen", ist Höwing voller Vorfreude auf die Top-Spiele.

Westfalia Hopsten - Preußen Lengerich 0:3 (0:1)
0:1 Schroth (11.), 0:2 Zimmermann (55.)
0:3 Fleige (90.)

Marc Siegmund (in blau) machte mit seinen Lengericher Abwehrkollegen hinten dicht.


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