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Kreisliga A

Lienen mit erfolgreicher Aufholjagd


Von Ina Krüer

(29.08.21) Die Schlussphase mit den zwei späten Gegentoren sorgte bei Westfalia Hopstens Trainer Sven Jenssen für Frust: „Wenn man bis zur 72. Minuten mit 2:0 in Führung liegt, ärgert man sich natürlich, dass man das Spiel nicht gewonnen hat.“  Am Ende hieß es auswärts bei SW Lienen 2:2. Bitter.

Bereits nach wenigen Augenblicken landete die Murmel schon im Kasten der Gastgeber - und das ganz lehrbuchmäßig. Aus der Dreierkette hinaus wurde der Ball auf den Sechser gespielt. Letzterer ließ den Ball klatschen. Folgend wurde der Außenspieler angespielt, der den Ball auf Luke-Leon Sander durchsteckte. Er lochte schließlich den Ball ein (7.). 

Zum zweiten Treffer der Partie kam es dann erst zum Ende der  ersten Hälfte. Leon Schrey gelang es, die Führung auszubauen (43.). Abgesehen davon präsentierte sich Hopsten spielerisch stark mit vielen Steckpässen und Bällen über die Flügel sowie in die Tiefe. „Vier Tore hätten eigentlich drin sein müssen“, berichtete Coach Jenssen. Hingegen verlief es bis dato nicht gerade optimal für die Hausherren. "Wir waren anfangs echt nervös und vom Kopf her noch nicht da. Bestimmt wegen der langen Pause“, erklärte Lienens Interimstrainer Yannik Lunow. So schlichen sich bei seiner Mannschaft viele einfache Fehler ein - beispielsweise Ballverluste sowie Abspielfehler.

Teams auf Augenhöhe

Nach der ersten Hälfte wendete sich das Blatt komplett. Die Schwarz-Weißen legten ihre Unruhe ab und die Körpersprache stimmte mehr und mehr. Die Gastgeber liefen ihren Gegner hoch an und erzielten somit Ballverluste bei den Hopstenern. Erfolgreich!

Nach einer Ecke köpfte Max Rosenbusch den Ball ins Tor (72.).  Ein paar Minuten später fiel das 2:2. „Ein Traumtor“, stellten beide Trainer unisono fest. Maximilian Warkentin traf den Ball mit seinem starken linken Fuß und versenkte ihn oben links im Winkel (83.). Zuvor wurde der Ball von außen rechts reingespielt. Die eine oder andere Chance ließ Lienen auch noch liegen. So fehlten Yannik Lunow aber auch Louis Hawerkamp die letzten fünf Prozent für ein erfolgreiches Tor.

"Es war unterm Strich ein verdienter Punktgewinn für uns", fasste es Coach Lunow hinterher noch einmal zusammen. "Ich habe ja schon vorhergesagt, dass Hopsten auf Augenhöhe mit uns ist. Das Spiel bestätigte nur die Aussage. Wir können stolz sein. Die Blau-Weißen erhielten sonst immer nur wenig Gegentore."

SW Lienen – Westfalia Hopsten     2:2 (0:2)
0:1 Sander (7.), 0:2 Schrey (43:),
1:2 Rosenbusch (72.), 2:2 Warkentin (83.)



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