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Kreisliga A

Pablo Andrade (weißes Trikot) und der SV Büren behielten im Top-Spiel gegen Preußen Lengerich die Oberhand. Foto: Rolf Grundke / Rolfinaction

Comebacker Schneider lässt Büren jubeln


Von Julian Schimmöller

(20.03.22) Er ist einfach ein Goalgetter durch: Marco Schneider feierte nach langwierigen Verletzungsproblemen am Sonntag sein Startelf-Comeback für den SV Büren - und schoss die Gastgeber prompt zum wichtigen Dreier im Top-Spiel gegen Preußen Lengerich. Dank Schneiders goldenem Tor hieß es am Ende 1:0 (0:0) für den SVB. "Wir haben es sehr gut gemacht, fast nichts zugelassen und am Ende verdient gewonnen", freute sich Bürens Coach Marcel Czichowski.

Zum Matchwinner schwang sich Schneider knapp 15 Minuten vor dem Ende auf: Nach einer schönen  Kombination wurde der Angreifer im Sechzehner angespielt, drehte sich um seinen Gegenspieler und ließ Preußen-Keeper Tim Kipp keine Abwehrchance (78.). "Da hat er uns erlöst", war Czichowski erleichtert. Bereits zuvor waren nämlich Leon Höfner und Pablo Andrade am Pfosten gescheitert, nach Schneiders Treffer verpasste Gabriel Moscardini mit einem Heber an die Latte die Entscheidung. Auch aufgrund des Chancenplus sah deshalb auch Gäste-Coach Sascha Höwing keinen unverdienten Gewinner: "Wenn es einen Sieger geben musste, dann war das Büren."

Buckelpiste statt Wembley-Rasen

Während Büren in Hälfte zwei also auch mehrfach richtig gefährlich wurde, war der erste Durchgang chancenarm. Woran auch das Geläuf nicht ganz unschuldig war: "Wir haben halt in Büren keinen Wembley-Rasen, sondern eher eine Buckelpiste, da fällt das Fußballspielen nicht immer leicht", so Czichowski. Seine Kombo hatte mehr vom Spiel, wurde aber selten gefährlich.

Bei Lengerich machte sich hingegen bemerkbar, dass mit Ole Schürbrock und Oral Dogru zwei ganz zentrale Säulen fehlten. Im Spielverlauf kam hinzu, dass sich mit Dominic Dohe ein weiterer Schlüsselspieler verletzte und zudem mit zunehmender Spieldauer nach dem intesiven Mettingen-Spiel vom Mittwoch die Kräfte schwanden. "Deshalb wären wir unter diesen Umständen auch mit einem Punkt zufrieden gewesen", erklärte Höwing.

Gerade unter Berücksichtigung der ausgehenden Kräfte haderte Höwing derweil mit einer Schlüsselszene 20 Minuten vor Schluss: Patrick Rosenbusch-Wieborg wurde im vollen Tempo von einem bereits verwarnten Bürener gelegt, doch Referee Ulrich Wessel ließ Gelb-Rot zum Unverständnis des Preußen-Coaches stecken. "In Überzahl verlieren wir das Spiel nicht", war Höwing sich sicher.

SV Büren - SC Preußen Lengerich 1:0 (0:0)
1:0 Schneider (78.)



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