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Kreisliga A

Das Wunder fällt aus: Riesenbeck lässt nichts anbrennen


Von Fabian Renger

(24.03.22) Nichts war's mit dem Wunder von Steinbeck in Riesenbeck. GW Steinbeck hätte am Mittwochabend einen Dreier bei Teuto Riesenbeck benötigt, um sich im allerletzten Moment in die Aufstiegsrunde zu hieven. Ganze drei Minuten hielt GWS die Hoffnung aufrecht. Dann ging Teuto bereits dank eines 25-Meter-Treffers von Mario Heeke in Führung und gab diese nicht mehr her. Nach 90 Minuten feierten die Riesenbecker einen ungefährdeten 5:0 (2:0)-Heimsieg und krönten sich damit zum Qualirunden-Meister. Na dann: Herzlichen Glückwunsch zu diesem ehrenhaften Titel...

"Man kann schon sagen, dass es auch in der Höhe verdient ist", berichtete Teutos Trainer Dennis Esch von erwartbaren Kräfteverhältnissen. Seine Elf hatte den Ball, Steinbeck machte hinten zu. Wirklich tausendprozentige Möglichkeiten ließen die Gäste tatsächlich nicht zu. Allerdings halt zwei Tore. Das 1:0 erzielte Heeke nach einem unzureichend geklärten Riesenbecker Freistoß. Benedikt Helmig erhöhte später per Kopf auf 2:0 (31.). Alexander Schröer und auch Daniel Abelmann hätten durchaus auch noch butzen können, beides waren aber eher hundert- und eben keine tausendprozentige Möglichkeiten. "Die Jungs haben das gut gelöst. Das frühe Tor war natürlich wichtig für uns. Das hatten wir vorm Spiel noch besprochen", freute sich Esch, dass der Matchplan aufging.

"Nachher der Glaube gefehlt"

Allgemein tat sich seine Combo auf dem holprigen Platz im Spielaufbau etwas schwerer als sonst, aber sie kam nach Ballverlusten richtig schnell ins Gegenpressing. Nein, da brannte nichts an. Im zweiten Abschnitt schraubten Florian Schocke (57./63.) sowie abermals Heeke (58.) den Spielstand in Windeseile auf 5:0.

"Nachher hat der Glaube bei uns gefehlt. Nach dem 3:0 konnte man sehen, wie die Köpfe runter gingen", erzählte GWS-Coach Klaus Frank. Nach dem 5:0 hatte er sich kurzzeitig Sorgen gemacht: Würde es nun doch noch eine richtige Klatsche gegen? Doch: Pustekuchen! "Danach haben sie sich zusammengerissen", so Frank, der seiner Elf später klar machte, dass Teuto einfach nicht der Maßstab gewesen sei. "Wir gehen jetzt trotzdem mit einer guten Ausgangsposition in die zweite Hälfte rein", schaute Frank nach vorne. Elfter ist Steinbeck und hat damit den Klassenerhalt absolut in der eigenen Hand. Quasi das Riesenbecker Pendant in der anderen Tabellenregion.

Teuto Riesenbeck - GW Steinbeck 5:0 (2:0)
1:0 Heeke (3.), 2:0 Helmig (31.)
3:0 Schocke (57.), 4:0 Heeke (58.)
5:0 Schocke (63.)



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