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Kreisliga A

Bitter: Marc Wichmanns Cheruskia-Reserve verlor nach Zwei-Tore-Führung zur Pause noch 3:4 im Kellerduell gegen Dickenberg. Foto: Lacroix

"Es ist schwer zu verkraften"


Von Christian Lehmann

(26.02.22) Der Reserve von Cheruskia Laggenbeck bleibt in dieser Saison nun wirklich gar nichts erspart. Zur Pause des Kellerduells mit Tabellennachbar SV Dickenberg führte die Mannschaft von Trainer Marc Wichmann noch scheinbar komfortabel mit 3:1 - und das nach einem Zehn-Minuten-Blitz-Dreierpack von Dennis Mantler. Am Ende hieß es jedoch 3:4 (3:1), weil für die Dickenberger auch Dennis Reinelt dreifach traf. Was für eine Dramatik!

"Es ist schwer zu verkraften", sagte ein geknickter Laggenbecker Trainer am Tag danach. Seine Jungs waren nach zäher Anfangsphase richtig gut in die Partie gekommen und hatten durch Mantlers Eins-gegen-Eins-Situation und Oliver Hermanns Fernschuss gute Möglichkeiten verzeichnet, das Führungstor erzielte jedoch die Gäste durch Matthieu Buric (0:1/33.). "Danach haben wir eine gute Reaktion gezeigt", lobte Wichmann. Nach einem Konter glich Mantler zum 1:1 aus (35.), nur vier Minuten später brachte er die Hausherren nach Querpass von Lennard Bücker sogar in Führung (2:1/39.). Kurz vor der Pause schnürte er dann gegen völlig indisponierte Gäste mit einem trockenen Abschluss in den Knick seinen Dreierpack (3:1/45.). "Wenn wir mit 4:1 oder 5:1 in die Pause gehen, kann sich Dickenberg nicht beschweren", so Wichmann.

Reinelt auch mit Dreierpack

Mit dem Anschlusstor durch Reinelt (3:2/56.) wendete sich das Blatt. Beim Torjäger, der bis dato nur gegen Velpe und Ladbergen (2) getroffen hatte, platzte der Knoten spätestens nach dem 3:3-Ausgleich, bei dem Cheruskias Keeper Philipp Otte den Ball verdaddelt hatte (67.). Nachdem Reinelt mit seinem sechsten Saisontor auf 2:3 gestellt hatte (81.), wurde es in der Schlussphase nochmal kribbelig. Bücker kam nach einem von Rene Fechner nach vorn abgewehrten Freistoß an den Ball, scheiterte aber am nun gut reagierenden SVD-Schnapper (90.).

Gästetrainer Rüdiger Gövert war nach dem ersten Auswärtssieg der Dickenberger richtig happy. Er wusste aber auch: "Es war kein hochklassiges Spiel. Auf beiden Seiten wurden viele Fehler gemacht. Wir haben uns vor der Pause ziemlich dumm angestellt. In der zweiten Halbzeit waren wir dann gefühlt nicht unbedingt drei Tore besser. Der Sieg ist ein bisschen glücklich für uns, aber wir nehmen das gerne mit."

Cheruskia Laggenbeck II - SV Dickenberg     3:4 (3:1)
0:1 Buric (33.), 1:1 Mantler (35.), 
2:1 Mantler (39.), 3:1 Mantler (45.),
3:2 Reinelt (56.), 3:3 Reinelt (67.),
3:4 Reinelt (87.)



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
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