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Kreisliga A

Domenik "Dodo" Breuer ist ab der neuen Saison für die Tore von Westfalia Hopsten zuständig. Cheftrainer Ralf Scholz (2.v.l.), sein Co Lars Kenkel (l.), Seniorenfußball-Abteilungsleiter Herbert Schmiemann (2.v.r.) sowie Torwarttrainer Laurenz Günther (r.) werden wohl noch ihre Freude am neuen Angreifer haben. Foto: Westfalia Hopsten.

Breuer kommt Hopsten nicht ganz ungelegen


Von Fabian Renger

(16.05.23) Sparen wir uns heute mal das übliche Gesülze zum Einstieg und fallen gleich mal mit der Tür ins Haus: Westfalia Hopsten hat einen dicken Fang gemacht. Domenik "Dodo" Breuer stürmt ab der neuen Saison für die Truppe von Ralf Scholz. Der langjährige und aktuell beste Torschütze von Arminia Ibbenbüren kommt der Westfalia nicht ganz ungelegen.

Nur ungerne erinnert sich Hopstens Coach Ralf Scholz an die vergangenen Wochen zurück. Ja, es klappte zwar mit dem Klassenerhalt. Aber: "Wenn ich alleine die letzten Spiele sehe, da hätte ich mich schon gerne über einen Dodo Breuer gefreut." In nicht nur einer Strafraumsituation hätte dort vorne jemand für klare Verhältnisse sorgen können. Sieben der acht abgelaufenen Partien mit Hopstener Beteiligung endeten jeweils mit einem Tor Unterschied - mal in die eine, mal in die andere Richtung.

Breuer hat den Killerinstinkt

Mit Breuer kommt jemand, der sich vorne bestens auskennt. Der inzwischen 36-Jährige hat den Killerinstinkt bereits mit der Muttermilch aufgesogen. Derzeit steht er bei 18 Buden. "Er hat einen Namen, er hat Qualität, er ist schon einer für die Box", weiß Scholz, auf wessen Dienste er künftig bauen kann. Aber das alleine war nicht ausschlaggbend. Nicht minder wichtig: Breuers Erfahrung. "Er ist mit Abstand der älteste bei uns", freut sich der Hopstener Übungsleiter über einen gewaltigen Schuss Erfahrung und endlich mal über einen Ü30-Akteur. Der Zahn der Zeit nagt auch noch lange nicht an Breuer, wie der Trainer erklärt: "Er ist ziemlich fit, hat kein Gramm zu viel."

Mit Leon Schrey und mit Breuer macht sich die Westfalia definitiv unausrechenbarer, verfügt über mindestens zwei torgeile Typen. Kann nicht schaden. Ob beide harmonieren, muss man dann natürlich noch sehen. Aber wird schon. Ist eher ein Luxusproblem.

Abschließend natürlich noch ein Wort zum logistischen Vorteil dieses Wechsels. Breuer wohnt mit seiner Frau nämlich in Hopsten, er kann zum Fuß zum Platz gehen oder auch mal das Rad nehmen zum Training. Weil Scholz das wusste, sprach er ihn halt mal an. Ist wohl seine gottverdammte Pflicht als Trainer. Umso schöner für ihn, dass es nun hingehauen hat.



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