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Kreisliga A

Nico Gütt trägt in der neuen Saison wieder das Trikot der ISV. Foto: Lehmann

Gütt soll den Konkurrenzkampf einheizen


Von Fabian Renger

(17.05.23) Nein, wir steigen nicht mit irgendwelchen billigen Sprüchen ein. Auch wenn's nahe liegen würde. Aber das hat Nico Gütt nicht verdient. Im Sommer kehrt der 23-Jährige zur ISV-Reserve zurück und dem SC Dörenthe somit den Rücken. Spitznamen hat er noch und nöcher: Enno oder Flash sind nur zwei davon. Wir haben das schon häufig angesprochen. Deswegen lassen wir heute Sätze á la "Der Neuzugang flasht" in der Schublade. Wir wollen euch ja nicht langweilen.

So wirklich weg war Gütt vom Sportzentrum Ost übrigens nicht. 2021 ging er zwar den Weg von dort an den Dörenther Kanal, aber war beispielsweise beim Kirmesgang der ISV-Zweitvertretung im vorigen Jahr mit dabei. "Da haben wir schonmal lose gesprochen, wie es eventuell in der nächsten Saison aussehen könnte", erzählt ISV-Coach Freddy Stienecker. Jetzt, ein paar Monate, sieht es eben so aus, dass Gütt künftig wieder für die ISV Tore schießt.

Linksverteidiger, Linksaußen oder gleich im Sturm: Gütt ist nicht wirklich festgelegt auf eine Position. "Er ist vorne flexibel einsetzbar", sagt Stienecker. "Vorne haben wir zwar schon gut was erzielt, aber gerade für den Konkurrenzkampf wird das enorm wichtig sein. Er hatte ja auch eine gute Quote in Dörenthe. Ein sehr, sehr guter, wichtiger Neuzugang für uns." Die gute Quote: 28 Einsätze in 2022/23 und sieben Hütten. Bei der ISV, seinem Heimatverein, trifft er auf viele alte Weggefährten und auch auf seinen Bruder Kevin. Sein Vater Stefan ist stellvertretender Fußball-Abteilungsleiter. Familiensache.

Ein Quartett aus der A-Jugend und ein paar Fragezeichen

Das war's indes noch nicht mit personellen News. Aus der ISV-Bezirksliga-A-Jugend rücken Keeper Anthony Kurt Hopp sowie die drei Defensivspieler Jan Lüttmann, Erik Schwarz und Kapitän Milorad Miscevic zur neuen Saison hoch. Weitere externe Neuzugänge neben Gütt gibt's derzeit (noch) nicht. Aber zumindest einen Rückkehrer: Finn Werpers fängt wieder an, er legte zuletzt aufgrund seines Sportstudiums eine Pause ein.

So viel zur Habenseite. In puncto Abgänge sieht's überschaubar aus. Die Zukunft von Julian Büchter und Lars Meckelholt steht jeweils noch auf der Kippe - bei beiden aus verletzungstechnischen Gründen. Lennart Oberhaus hingegen wird studienbedingt in den Stand-By-Modus wechseln. Insgesamt plant Stienecker mit roundabout 22, 23 Spielern im Kader. "Er wird hoffentlich breiter sein und bleiben als in diesem Jahr", musste der Coach in dieser Spielzeit - gerade in der jüngeren Vergangenheit - oft mit einem eher kleinen Grüppchen Vorlieb nehmen. 

Dabei geht die Formkurve in die richtige Richtung. In der Hinrunde holte die ISV "nur" 22 Zähler und stand auf Platz 13. Im Rückrunden-Tableau sind 26 Zähler und Platz sechs verzeichnet. Ein positiver Trend. "Wir haben es ganz hingekriegt zuletzt", freut sich Stienecker. Und wer weiß - vielleicht wird er ja in der neuen Saison dann so richtig geflas..ach, ne, heute keine Wortspiele. 



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