"Er bringt einiges mit"

Von Fabian Renger

(09.03.23) Jens Hollmann reibt sich bereits erwartungsfroh in die Hände. Der Cheftrainer von Westfalia Westerkappeln kann in der nächsten Saison auf die Dienste von Lukas Fuchs bauen. Der 20-Jährige wechselt von Eintracht Mettingen zur Westfalia. "Ein Spieler mit richtig Potenzial, er bringt einiges mit, ist aber sicherlich noch nicht fertig", sagt der Coach.

Richtig Potenzial kann ja alles und nichts heißen, was kann Fuchs denn? "Technisch ist er sehr, sehr sauber. Er hat einen einen richtig guten Fuß", lobt Hollmann. Zudem verfüge Fuchs trotz seines jungen Alters über ein ordentliches Spielverständnis und ein gutes Auge. Klar im Kopf sei er sowieso: "Er ist sehr ruhig, kein Poser."

Hollmann kennt Fuchs bereits seit längerer Zeit. In der D-Jugend bei Eintracht Mettingen coachte er ihn nämlich. Der Nezugang ist ein Mann fürs offensive Zentrum: Entweder für die ganz vordere Reihe oder für die 'Zehn'. In Mettingen gehörte er sozusagen zum goldenen Jahrgang um Levin Damer und Jan-Niklas Misch. Hätte schlechtere Gesellschaften geben können bei der fußballerischen Entwicklung. Dass Lukas Fuchs Sohn des Kappelner Seniorenfußball-Chefs Hans Fuchs ist, habe übrigens nichts mit dem Wechsel zu tun, betont Hollmann. "Schon der D-Jugend war damals Hans nur Elternteil..."