Kreisliga A
Eintracht Mettingen II
Fazit Hinrunde: "Besser als erwartet. Wir wussten nicht, was auf uns zu kommt und haben uns eher darauf eingestellt, dass wir eher gegen den Abstieg spielen. Dass wir so viele Punkte holen, damit hätte keiner so gerechnet." Gestatten Jochen, Jochen Löffers, ein zufriedener Trainer von Eintracht Mettingen II. Der Aufsteiger startete perfekt in die Saison, holte acht Punkte aus den ersten vier Spielen. Es folgte ein stetiges Auf und Ab. Sechs Niederlagen, ein Sieg, wieder eine Pleite, danach wieder sechs Spiele ohne Niederlage. HÄ?! Ein einziges Rätsel, der Großkunde von der Alten Post. 25 Punkte, Platz 10. Löffers: "Die Punkteausbeute ist gut oder sehr gut. Den Hänger hatten wir damals vor allem gegen stärkere Mannschaften"
Vorbereitung: Haben die keine Lust auf die Vorbereitung? Scheint so. Kein einziges Testspiel stand bisher an. Die Truppe ist aber schon seit der ersten Januar-Woche auf dem Platz. "Unser obligatorisches Spiel gegen Uffeln wollten wir spielen - das war so schlecht im Sommer. Das wollten wir wiederholen, damit die Saison vernünftig läuft. Das ist leider abgesagt worden", erklärt Löffers. Am Sonntag geht's immerhin gegen den B-Liga-Tabellenführer aus Steinfurt, Eintracht Rodde. Das muss vielleicht mal reichen.
Personal: Keine Verletzten. Nichts zu beklagen. Kevin Burbrink wurde an den Nasennebenhöhlen operiert. Sonst war's das an personellen News.
Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: "Wir können nicht viel besser machen als in der Hinrunde, weil die Situation dieselbe ist, was die Trainingsbeteiligung angeht", spielt Löffers auf die Studenten bzw. Schichtarbeiter an. Da würde sich nichts großartig in die eine oder andere Richtung verschieben können. "Wenn wir nochmal 25 Punkte holen, brauchen wir nichts ändern", sagt der Übungsleiter. Er hofft vor allem, dass das Verletzungspech der Ersten nicht so groß ist wie phasenweise in der Vorrunde, damit er nicht mehr ganz so viele Leute abdrücken muss.
Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Die Mannschaft weiß genau, was sie kann (z.B. Konter fahren) und was sie nicht kann. Große Experimente sollte die Truppe nicht eingehen.
Saisonziel: "Der Klassenerhalt ist natürlich unser primäres Ziel. Da sind wir ja ein ziemlich weites Stück nach vorne gerückt", sagt Löffers. "Man darf es jetzt nicht zu locker nehmen und kann vielleicht als nächstes Ziel versuchen, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Das wäre ein kleines Bonbon für uns."
Heimspiel-Prognose: Bei so viel Schleudergang in der Ergebnissen, fällt es uns schwer, irgendeine Prognose zu fällen. Aber wir sagen es mal so: Mettingen bleibt graumäusig, wird mit dem Abstieg nichts zu tun haben und pendelt sich irgendwo zwischen Platz acht und zwölf ein. Vielleicht tippen wir in der Rückrunde auch mal zur Abwechslung auf Löffers' Jungs.