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Kreisliga A

Ibbenbürener SV II

 

Fazit der Hinrunde: Kurz und knapp: Die Reserve der ISV steht nicht da, wo sie stehen will. "Wir hätten deutlich mehr Punkte haben können. Wir haben einfach zu viele Geschenke verteilt", sagt der Trainer Freddy Stienecker. 30 Punkte hätten es wohl schon sein können. Insgesamt sei es aber wichtig, dass der Abstand nach unten gegeben ist. Zwölf Punkte trennen die Ibbenbürener vom ersten Abstiegsplatz. 

Vorbereitung: Ergebnistechnisch waren die bisherigen Testspiele auf jeden Fall ausbaufähig. Gegen die Zweitvertretung von Cheruskia Laggenbeck, die um den Klassenerhalt in der Kreisliga B spielt, gab's 0:3  auf die Mütze. "Da haben wir insgesamt ein gutes Spiel gemacht und halt drei Ecken-Gegentore kassiert", erklärt Stienecker die Niederlage. Vom Abstiegskandidaten aus Steinfurts A-Liga Borussia Emsdetten II trennte sich die ISV mit 3:3. Aber auch das Spiel hätte deutlich gewonnen werden müssen. Gegen die zweite Mannschaft des TGK Tecklenburg aus der Kreisliga B gewann die ISV aber am Donnerstag 5:2. Generell ist der Kader aber sehr dünn. In der Mannschaft sind viele Jugendtrainer, die dann oft nicht können. Ab April will Stienecker aber auf die A-Jugend zurückgreifen und die jüngeren Spieler gegebenenfalls auch schon im Ligabetrieb einsetzen.

Personal: Eray-Ismail Adam wechselt zur Rückrunde zurück zum GW Lengerich, Neuzugänge gibt es keine. Für die kommende Saison hat der Übungsleiter aber schon vier Zusagen aus der U19 der ISV. Wie bereits erwähnt, steht ein möglicher frühere Einstieg schon im Raum. "Die kämpfen aber noch um den Klassenerhalt. Deswegen müssen wir schauen, wie wir sie einbinden", sagt Stienecker. 

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Das Hauptaugenmerk wird in der Rückrunde auf der Defensive liegen. "Wir kassieren einfach zu viele Gegentore. Das wollen wir reduzieren", so der Cheftrainer. Klar ist auch, dass in der Rückrunde die Punkte geholt werden sollen, die in der Hinrunde noch verspielt wurden. Außerdem soll das Anlaufverhalten weiter trainiert werden. Es soll so angepasst werden, dass sich die Jungs nicht bei jeder Möglichkeit kaputt laufen. Eine Pressingsituation soll auch noch gegen Ende des Spiel gut umgesetzt werden. 

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: "Wir hatten viele gute Ballbesitzphasen. An diesem Fußball wollen wir festhalten und die Bälle nicht planlos nach vorne schlagen", teilt Stienecker mit. Außerdem spielte seine Mannschaft viele gute erste Hälften. Die ISV ist also früh wach und schnell konzentriert.

Saisonziel: Oberstes Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt. Und den so früh wie möglich. "Wir wollen gegen Ende April, Anfang Mai beruhigt sein", so der Coach. Stand jetzt, ist für den Zwölftplatzierten auch alles im grünen Bereich. Steinecker hatte vor der Saison aber ein anderes Ziel ausgerufen. "Ich habe gesagt, dass wir auf Platz sechs bis zehn landen wollen."

Heimspiel-Prognose: Die Klasse hält die ISV auf jeden Fall. Der schmale Kader macht aber nicht viel Hoffnung, dass es für mehr reicht. Die obere Tabellenhälfte wird das Team nicht erreichen. Platz zehn wäre aber ja auch noch im Interesse des Trainers.



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