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Kreisliga A

Preußen Lengerich

Fazit Hinrunde: Über das Lengericher Personalproblem - nicht nur einmal musste Keeper Tim Kipp mitspielen - haben wir genug geredet. 42 Gegentore hält Cheftrainer Sascha Höwing für "einfach zu viel. Überwiegend waren das unnötige Gegentore". Und von den 37 eigenen Toren erzielte Martin Fleige 22. Das müssen wir wohl auch nicht weiter kommentieren. "Wir hatten in der letzten Saison die beste Offensive der Liga", erinnert Höwing. Das ist in diesem Jahr längst mehr nicht der Fall, hier ist Lengerich nur noch mittelmäßig. Lengerich ist Neunter und hat als einziges Team der Liga noch keinmal Remis gespielt: Neun Siege, neun Niederlagen. Höwing: "Für ganz oben hat's zurecht nicht gereicht, aber im Endeffekt kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen. Sie haben sich voll reingehauen. Manchmal fehlte das Spielglück."

Vorbereitung: Auch in Lengerich ist die Zeit der einsamen Trainer vorbei. Höwing, der im Sommer für Andreas Schüttpelz weichen muss, kann auf durchschnittlich 16 Leute bauen. "Stand jetzt, könnte ich am Sonntag den einen oder anderen Spieler zuhause lassen, weil wir genug sind." Mehr Konkurrenzkampf ergibt logischerweise mehr Zug innerhalb der Truppe. Ist nie verkehrt. Einziger Makel: Testspiele gab's nur eines. Immerhin sprang ein 6.2-Erfolg über Brochterbeck heraus.

Personal: Verletzte? Fehlanzeige. Patrick Rosenbusch ist als letzter Langzeitverletzter zurück im Training. Sonst gibt's nicht viel Neuigkeiten. Luca Segbert verstärkt Lengerichs Reserve beim Aufstiegskampf in der Kreisliga C. Ein weiterer wird den selben Gang machen. Sonst war's das an personellen Meldungen.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Eigentlich haben wir oben schon alles beantwortet. Mehr Unabhängigkeit von Fleige und Tore auf mehr Schultern verteilen, vielleicht auch weniger Chancenfrevel (Danke, Dennis Rottmann) betreiben. Und natürlich weniger Treffer kassieren. Spielglück kann man sich in gewisser Weise nicht antrainieren, sondern maximal erarbeiten. Oft war zudem jugendlicher Leichtsinn angesagt, was zu Gegentreffern führte.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Die Anzahl an Chancen war schon ordentlich. Daran wollen die Lengericher festhalten und weiter offensivfreudig agieren. "Mit jedem Gegner waren wir auf Augenhöhe", findet Höwing. "Teilweise haben wir versucht, Fußball zu spielen, leider sind wir manchmal in alte Muster verfallen und haben mit hohen Bällen gearbeitet. Das haben wir in der Vorbereitung geübt und versucht, ein anderes System zu spielen, um mehr auf Ballbesitz zu gehen und eine bessere Absicherung zu kriegen." 

Saisonziel: "Wir wollen eine vernünftige Rückrunde spielen und noch ein paar Plätze nach oben klettern. Das merkt man den Jungs auch an, dass sie dazu gewillt sind. Schön wäre es natürlich, wenn wir irgendwie noch an Platz fünf herankommen könnten. Wenn's die top sieben wären, ist das auch in Ordnung." Höwing selbst wird übrigens in der Rückrunde dauerhaft als Feldspieler eingreifen. "Den Spaß möchte ich mir nicht nehmen lassen zum Abschluss, wohin auch immer die Reise bei mir führt..."

Heimspiel-Prognose: Klettern klappt. Mit dem SC Halen kämpft Lengerich um den Platz sechs.



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2    Eintracht Mettingen 7    17:4 19  
3    Fortuna Emsdetten 7    18:7 19  
4    SF Gellendorf 7    18:7 19  
5    FC Nordwalde 7    24:7 18  

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