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Kreisliga A

SC Dörenthe

 

Fazit Hinrunde: Nach den ersten vier Spielen war der SC Dörenthe gemeinsam mit Arminia Ibbenbüren obenauf. Vier Siege waren es zum Start. Ein vermutlich historisch guter Saisonstart. Dass man Trainer Dennis Rottmann anschließend keine Statue gebaut hat, ist eigentlich skandalös. Dennoch: Die 30 Punkte hält der Coach für eine anständige Anzahl, wie er sagt. "Ein bisschen ärgerlich, dass wir zwischendurch unnötigerweise Punkte liegen gelassen haben." Er spielt auf Partien wie gegen Hopsten (Remis), Niederlagen gegen Steinbeck und gegen Westerkappeln an. Trotzdem: Der sechste Platz ist aller Ehren wert. Dörenthe hat mit 23 Toren die zweitbeste Abwehr der Liga.

Vorbereitung: 15 bis 16 Leute tummeln sich aktuell auf teils gefrorener Asche - respektabel. Aber: Immerhin kann trainiert worden. Einen Test absolvierten die Dörenther am Mittwochabend (25. Januar), 3:3 endete das Spiel gegen den B-Ligisten Arminia Ibbenbüren II. Vor allem aufs Ballbesitzspiel setzte Rottmann dort den Fokus. "Um den Spielaufbau mal etwas in Schwung zu bringen", so der Trainer. Dörenthe tut sich schließlich etwas schwerer gegen die Kontrahenten, die dem SC das Spiel überlassen. Das soll gegen Arminia aber schon gut ausgesehen haben. Montagabend geht's nach Bevergern, ehe am 5. Februar der SC Halen am Kanal zu Gast sein wird.

Personal: Winter-Zu- oder Abgänge: Fehlanzeige. Ein paar Probleme gibt's in der Innenverteidigung. Steffen Berkemeier hatte eine kleine OP (Details sind nicht lecker, sparen wir euch), Rouven Hädrich und Tobias Kunkemöller plagen sich mit Muskelverletzungen herum. Berkemeier fällt gegen Halen definitiv aus, die anderen beiden sind mindestens fraglich. Ansonsten wäre noch der Dauerverletzte Jozsef Till zu nennen, dessen hinteres Kreuzband gerissen ist. Obendrein zog er sich noch eine Schultereckgelenksprengung zu. Besonders ärgerlich, da der Ungar zu Saisonstart brillierte.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Das ein oder andere Tor mehr dürfte es schon wohl sein. 34 Tore sind viel zu wenig. Rottmann spricht von Chancenfrevel. Diesen wunderschönen Begriff lassen wir so stehen. Zum Vergleich: Sogar der Drittletzte SW Esch hat 33-mal zugeschlagen.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: An der Bissigkeit - eigentlich ist die ja schon gottgegeben bei der Körperstatur von manch Kadermitglied - und der kompakten Abwehrarbeit soll der DSC laut Rottmann natürlich nichts ändern. Wird allerdings gar nicht so leicht: Schließlich fällt ja derzeit die halbe Innenverteidigung aus. (s. Oben) Nun gut. Ansonsten: Weiter mannschaftlich geschlossen auftreten, vernünftig 90 Minuten Gas geben, ohne auf irgendwelche Unwägbarkeiten zu reagieren. Also soll der DSC eigentlich nur weiter DSC-Sachen tun.

Saisonziel: "Wenn wir am Ende da stehen, wo wir jetzt stehen, können wir uns nicht beklagen", sagt Rottmann. "Wenn wir daran anknüpfen, wo wir aufgehört haben, gehen vielleicht noch ein oder zwei Plätze." Vor der Saison habe man sich gesagt, man wolle besser sein als in der Vorsaison - das würde einen einstelligen Platz bedeuten. Dagegen würde sich wohl niemand sträuben.

Heimspiel-Prognose: Dörenthe bleibt einstellig. Ziel erreicht.



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    Falke Saerbeck 17    56:16 46  
2    Germ. Hauenhorst 17    53:14 44  
3    Cher. Laggenbeck 17    52:18 41  
4    VfL Sassenberg 16    47:20 40  
5    TuS Altenberge 16    50:15 39  

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