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Kreisliga A

Lobet und ehret den Moormann!


Von Fabian Renger

(24.10.22) Wir sprechen ja gerne über die Kollegen Breuer, Fleige, Manchen oder auch Richter. Aber wir sollten auch mal häufiger Marius Moormann loben. Der Inhaber der Rückennummer 'Neun' von Eintracht Mettingen steht inzwischen bei neun Saisontoren. Im Heimspiel gegen die Reserve der Ibbenbürener SpVg erzielte er gleich mal drei der vier Tore. Lobet und ehret dem Moormann also bitte! Der Endstand lautete 4:1 (1:0). Es war jedoch ein anfangs mühseliges Unterfangen für die Gastgeber.

In der ersten Halbzeit war es ein chancenarmes Spiel. Es passierte kaum etwas. Sowohl ISV-Trainer Freddy Stienecker als auch Mettingens Cheftrainer Pascal Heemann sprachen davon, dass ein 0:0 das gerechtere Ergebnis gewesen wäre. Das sagt dann wohl alles aus. Stieneckers Marschroute war klar: "Wir wollten aus einer gesicherten Defensive heraus spielen." Ganze acht Spieler fehlten. Darunter feste Stützen wie Nico Jürgens, Johannes Weweler oder Jannis Keller. Da ist es naheliegend, erstmal nicht zu viel zu wollen. Bei Mettingen war aber auch Sand im Getriebe. Heemann vermisste Tempo und Spielfreude. Beim Führungstor half Ibbenbüren tatkräftig mit. Der Rückpass eines ISV'lers zu Keeper Bjarne Hallmann verunglückte, der wiederum rutschte obendrein noch aus. Moormann nutzte das eiskalt aus (27.).

"Lecki" Lagemann und Moormann mit tollem Treffer

Trotzdem machte Heemann in der Pause den Mund auf. "Da gab's die vernünftige Ansprache von uns, dass wir gedankenschneller sein und das Spiel annehmen müssen." Das half. Mettingen kam besser und auch zielstrebiger aus der Kabine. Moormann erhöhte direkt auf 2:0 (49.). Das tat den Gästen freilich weh. Allerdings zeigten sie Stehvermögen. Jost Feldhaus verkürzte aus der zweiten Reihe auf 2:1 (67.), Julian Büchter scheiterte nach einem Steckball an Mettingens Goalie Leon Küthe. Eine kleine Sturm- und Drangphase. "Da haben wir kurz gewackelt", suchte Heemann kurzzeitig nach dem Spielfluss. Dann schlug aber die Zeit des Florian "Lecki" Lagemann.

Nach einer wirklich herausragenden wie - sorry - geleckten Kombination über die linke Seite spielte "Lecki" Moormann frei und der Ball endete schlussendlich im Tor. 3:1 (75.). Damit war die Begegnung entschieden. Marvin Post, der mittags bereits für die Zweite getroffen hatte, markierte später nach einem Flankenball noch den 4:1-Endstand (85.). Toller Tag für ihn.

Stienecker und Heemann waren sich hinterher einig: Der Sieg war verdient. Der ISV-Übungsleiter verteilte aber noch ein kleines großes Lob: "Wir haben gegen ein gutes Team ein sehr gutes Spiel gemacht. Riesenkompliment, wie wir dagegen gehalten haben!" Gerade angesichts der Ausfälle.

Eintracht Mettingen - ISV II 4:1 (1:0)
1:0 Moormann (27.), 2:0 Moormann (49.)
2:1 Feldhaus (67.), 3:1 Moormann (75.)
4:1 Post (85.)



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