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Mit dem 4:3 war der Bann gebrochen und Esch umgenietet


Von Sezer Yilmaz

(06.03.23) Cheruskia Laggenbeck ist und bleibt eine Heimmacht. Gegen SW Esch legten die Jungs von Trainer Vladan Dindic in der zweiten Halbzeit noch einmal richtig nach machten so endgültig einen Kantersieg perfekt. Nach 90 Minuten stand ein 7:3 (2:1)-Heimsieg.

Der Trainer der Laggenbecker wusste derweil, dass es nicht einfach werden würde. "Der Gegner hat uns gut unter Druck gesetzt und wir wussten, dass das kein Spiel im Vorbeigehen sein wird", so Dindic. Dabei sorgte der Ausgleich zum 3:3 von Pedro Oelgemöller in der 59. Minute für einen Hoffnungsschimmer bei SWE. Dieser hielt aber nicht so lange an. Nach einer vergebenen Chance auf das 4:3 für Esch, passten die Jungs von Gäste-Trainer Manuel Schnieders bei der Rückwärtsbewegung nicht auf und kassierten im direkten Gegenzug durch den dritten Treffer von Nicolai Schröder das 3:4 (53.). Es war der Knock-Out. "Nach dem vierten Gegentreffer sind wir komplett eingebrochen", so Schnieders.

"So ein Ergebnis nimmst du mit in den Schlaf" 

Die Laggenbecker zeigten sofort nach dem Anstoß, dass sie im Spiel sind. Mit einem schnellen Doppelpack von Joel Manchen (8./12.) sorgte die Dindic-Elf für eine erste Weichenstellung. Dennoch kam Esch gut zurück und verkürzte mit einem schönen Spielzug und einem starken Schuss in den linken Winkel von Anton Schnetgöke 1:2 (23.).

Nach der Pause ging das Toreschießen erst so richtig los. Erst Schröer (53.), dann Oelgemöller (59.) - 3:2 und 3:3. Danach folgte das besagte 4:3 von Schröer und Esch verabschiedete sich aus dem Match. Minute 64 war quasi der Todesstoß.

Joel Manchen (70.), Maximilian Dämmer (73.) und Luca Bajorath (87.) machten mehr als das halbe Dutzend voll und sorgten für den 7:3-Endstand. "Nach dem 2:2 kam die individuelle Klasse und mit dem 4:3 war der Bann gebrochen", so Trainer Dindic. Das Ergebnis hinterlässt auf jeden Fall Spuren. Das wurde in den Worten von Schnieders deutlich: "Wir wollen konstanter und cleverer verteidigen. So ein Ergebnis nimmst du mit in den Schlaf - so etwas beschäftigt dich für die nächsten Tage."

Cheruskia Laggenbeck - SV Schwarz-Weiß Esch 7:3 (2:1)
1:0 Manchen (8.), 2:0 Manchen (12.),
2:1 Schnetgöke (23.), 2:2 Lindemann (48.),
3:2 Schröer (53.), 3:3 Oelgemöller (59.),
4:3 Manchen (64.), 5:3 Manchen (70.),
6:3 Dämmer (73.), 7:3 Bajorath (87.)



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