Verdiente Punkteteilung in Hopsten
Von Sezer Yilmaz
(06.03.23) Unterm Strich war das 1:1 (1:0) zwischen Westfalia Hopsten und der Reserve der ISV ein gerechtes Resultat. Zumindest wenn es nach den beiden Trainern ging. "Wir haben uns einen Punkt erkämpft. Das Ergebnis geht so in Ordnung", resümierte Hopstens Trainer Ralf Scholz. Sein Ibbenbürener Pendant Freddy Stienecker sah das Ganze ähnlich: "Den Punkt nehmen wir gerne mit. Das 1:1 ist insgesamt spielgerecht." Was nicht passte: Die Anzahl an Toren.
"Das Spiel hätte auch 3:3 ausgehen können", so Scholz. Beide Mannschaften erspielten sich in der Tat viele Chancen. Hopstens Offensive versiebte eine Hundertprozentige (15.), die Ibbenbürener taten Selbiges (34./36.). Kurz vor der Halbzeitpause kam es dann, wie es kommen musste: Durch einen individuellen Fehler wurde der Ball im 16er der Ibbenbürener nicht geklärt und Philipp Bosse beförderte den Ball mit einer Slapstick-Aktion ins eigene Tor - 1:0 für die Westfalia (43.).
"Den Punkt nehmen wir gerne mit"
Nach der Pause wurde es durchaus eng und beide Mannschaften erspielten sich erneut zwar Chancen, waren aber nicht konsequent genug vorm Tor. Das bemängelte vor allem Scholz: "Meine Truppe war zwar sehr konzentriert. Aber unser Manko ist weiterhin, dass uns die nötige Ruhe vorm Tor fehlt." Den Ausgleich fing sich seine Elf nach genau einer Stunde Spielzeit durch Dominik Lubinski.
Westfalia Hopsten - Ibbenbürener SV 1:1 (1:0)
1:0 P. Bosse (ET/43.), 1:1 D. Lubinski (60.)