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Kreisliga A

Mica Kerl (l.) und Westfalia Westerkappeln hatten hinten raus eher weniger Probleme mit dem SC Halen. Foto: Rolf Grundke/Rolfinaction

Natürlich treffen Lutterbeck und Becker


Von Fabian Renger

(31.03.23) Marco Lutterbeck und Mika Becker würden im Heimspiel gegen den SC Halen keine Tore schießen. Das behaupteten wir im Anschwitzen. Nun sollten wir uns eigentlich direkt verstecken und im Erdboden versinken: Denn Westfalia Westerkappeln gewann mit 4:1 (2:1). Und zwei der vier Buden gingen logischerweise auf das Konto des Duos. War ja klar.

Kappelns Coach Jens Hollmann sprach uns nachher auf dieses Kollektivversagen an. Obendrein pickte er sich den Sportskameraden Becker raus: "Mika war richtig gut heute!" Das galt aber allgemein betrachtet für seine ganze Elf, die eine saubere Performance aufs Parkett brachte. Jason Klabisch brachte Kappeln mit 1:0 in Front. Dreimal hätten die Gäste hier klären können, irgendwann spritzte ein Akteur der Gastgeber dazwischen. Den ersten Abschluss hielt SCH-Tormann Maximilian Gregor noch. Den Abstauber von Jason Klabisch hielt er hingegen nicht mehr (28.). "Die Gegentore eins und vier kriegst du in der C-Jugend nichtmal", war Halens Spielertrainer Björn Jansson ein bisschen angesäuert.

Seine Mannen waren an diesem Abend wieder weit vom eigentlichen Leistungsvermögen entfernt. Defensive Probleme, allgemein zu viele Fehler in allen Bereichen. Viele Bälle gingen zu leicht und schnell verloren. Der Trainingsrückstand aus den vergangenen Wochen nagt am SCH. Dennoch hatte Halen auch diesmal ordentliche Phasen dabei. Klabisch ging etwas ungestüm gegen Alex Fried zu Werke. Das gab Gelb, seine Fünfte, und Elfmeter. Lars Wulf verwandelte zum 1:1 (34.). Kurz darauf war Lutterbeck dran.  Kappeln spielte eine kurze Eckball-Variante. Becker spielte den Ball butterweich in die Zentrale, wo Lutterbeck sauber einköpfte (37.). Dennoch war Halen noch auf den Beinen. Fried oder Wulf hätten noch vor der Pause abermals für Gleichstand sorgen können.

"Man kann Spiele verlieren, aber die Art und Weise passt mir nicht"

"Ordentlich reicht mir nicht. Von vielen Spielern ist mir das zu wenig aktuell", so Jansson. "Wir müssen uns das alles wieder erarbeiten." Vom Spitzenteam früherer Tage ist derzeit wenig zu sehen. "Weil zu wenige Leute bereit sind, Vollgas zu geben. Man kann Spiele verlieren, aber die Art und Weise passt mir nicht."

Die Art und Weise der Hausherren stimmte hingegen vollumfänglich. Eine normalerweise eher harmlose Freistoßflanke der Westfalia fälschte Patrick Lahme so ab, dass die Kugel über Gregor hinweg in Tor flog - 3:1 (59.). "Da hatten wir ein bisschen Spielglück", räumte Hollmann ein. Gleichwohl war's die Vorentscheidung. Schön und weniger glücklich war schließlich das 4:1. Lutterbeck spielte wunderbar in die Schnittstelle, wo Becker los marschierte und einschoss (79.).  Die Belonhung für seine Mühen. "Danach spielen wir das sauber runter", so Hollmann.

Westfalia Westerkappeln - SC Halen 4:1 (2:1)
1:0 Klabisch (28.), 1:1 Wulf (34./FE)
2:1 Lutterbeck (37.), 3:1 Lahme (59./ET)
4:1 Becker (79.)



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
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