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Kreisliga A

"Die Mannschaft hat Gesicht gezeigt"


Von Fabian Renger

(29.08.22) Jetzt fehlen bloß noch die Punkte. GW Steinbeck verkaufte sich im Heimspiel gegen Preußen Lengerich teuer, verlor trotzdem 1:2 (1:1). Für GWS-Übungsleiter Klaus Frank ein Grund zur Hoffnung. "Die Mannschaft hat Gesicht gezeigt, hat die Vorgaben gut umgesetzt - bis auf den Anfang." Da nämlich pennte GWS, fand jedoch später gut rein - belohnte sich nur nicht. Und das ist halt ein Problem, weil - Achtung, Phrasenalarm! - Fußball ein Ergebnissport ist. Und da stehen für die Steinbecker weiter drei Niederlagen zu Buche.

In der Anfangsphase waren die Gastgeber noch nicht wirklich anwesend. 20, 25 Minuten war Lengerich klar am Drücker. Frank überraschte das negativ. Denn: "Die Trainingswoche war richtig gut, die Trainingsbeteiligung super, super gut." Lengerich führte hochverdient 1:0. Dominic Dohe traf (10.). "Wir haben verpasst, nachzulegen", monierte Preußens Trainer Sascha Höwing.

Höwing: "Ich war froh, dass Halbzeit war"

Irgendwann Mitte der ersten Hälfte verlor seine Elf den Faden. Steinbeck stellte auf Viererkette und um kam auf, verdiente sich den Ausgleich. So spielte kein Abstiegskandidat. Bastin Determeyer köpfte aus etwa acht einen hoch reingebrachten Freistoß ins Netz (42.). Völlig gerechtfertigt. Und fast noch schmeichelhaft für die Gäste, denn die mussten defensiv manch heiklen Moment überstehen. "Ich war froh, dass Halbzeit war", gestand Höwing.

Nachdem sich seine Elf in die Halbzeit gerettet hatte, kam sie nach dem Seitenwechsel wieder etwas williger und klarer im Kopf raus. Ecke, Kopfball Martin Fleige - 1:2 für die Preußen (50.). Unkompliziert, aber umstritten. Denn die beiden hintereinander abfolgenden zum Tor führenden Eckbälle seien keine gewesen, merkte Frank an. Sowieso: Mit der Schiedsrichterleistung von Frank Brockman war er keinesfalls immer einverstanden - eher ganz im Gegenteil.

In der  Folge versuchten GWS es mit Bällen in luftigen Höhen, die im Lengericher Hoheitsgebiet endeten. Aber: Es klappte nicht mehr mit dem Ausgleich. Lengerich spielte derweil wahlweise den letzten Pass nicht gut aus, scheiterte am eigenen Unvermögen oder am guten GWS-Keeper Tim Cedric Chronz. Und so blieb die Partie zumindest bis zum Ende spannend. Höwing: "Wir waren mehr am dritten Tor dran als die am zweiten."

Frank lobte seine Jungs noch ein weiteres Mal: "Leistungsmäßig kann ihnen keinen Vorwurf machen, die Leistung war gut - darauf kann man aufbauen. Nur muss man sich belohnen."

GW Steinbeck - Preußen Lengerich 1:2 (1:1)
0:1 Dohe (10.), 1:1 B. Determeyer (42.)
1:2 Fleige (50.)



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