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Kreisliga A

Augen zu und durch: Arminia Ibbenbürens Sebastian Winter (r.) schmeißt sich ins Kopfballduell mit Hörstels Tobias Frische. Foto: Lehmann

Hörstel wehrt sich "mit dem besten Willen"


Von Fabian Renger

(29.08.22) "Unser Auftritt war so, wie wir zurzeit spielen können. Wir wehren uns mit dem bestem Willen." Wolfgang Bröring, Coach des SC Hörstel, machte seiner Mannschaft nach dritten Pleite keinen ganz so großen Vorwurf. Diesmal war Arminia Ibbenbüren beim SCH zu Gast und schenkte dem Liga-Schlusslicht ein halbes Dutzend ein. 3:0 führte Arminia zur Pause, 6:0 gewann sie. Aber zur ganzen Wahrheit gehörte auch: Hörstel hatte zumindest eine richtig gute Gelegenheit. Und wer weiß, was passiert wäre, wenn Philipp Schoo gebutzt hätte.

Kurz die Chronologie der Ereignisse. Alex Wübker brachte Ibbenbüren mit 1:0 in Front (4.). In der Folge spielte Hörstel einen guten Angriff. Philipp Schoo war in aussichtsreicher Schussposition, doch ging nochmal ins Tackling. Und so war die gute Möglichkeit dahin. "Wenn sie das besser zu Ende spielen, wäre das der Ausgleich gewesen", bestätigte Arminias Coach Benjamin Hettwer. Nun: Schoo vergab. Und Arminia legte hernach zwei Buden nach. Domenik Breuer (18.) sowie Jonas Schmeiduch (33.).

"Wir geben nicht auf"

"Bis zur Halbzeit war's ein solider und gut vorgetragener Fußballnachmittag von uns", sprang Hettwer wohl eher nicht dreimal in die Luft vor Freude, aber seine Elf erledigte ihre Pflicht nach bestem Gewissen. In der zweiten Hälfte schalteten die Ibbenbürener dann einen Gang zurück. Hörstel machte indes die Mitte zu und hielt wie geplant die Null - auch wenn nach vorne nun gar nichts mehr ging für die Gastgeber. Aber defensiv nicht noch mehr Hütten zu kassieren, war halt die Hauptaufgabe für die zweiten 45 Minuten.

Bis zur Schlussphase funktionierte es auch. Dann leistete sich Hörstel abermals krasse individuelle Fehler und ehe sich Brörings Truppe versah, wurde es wieder eine kräftige Packung. Niklas Richter (80.), Gerrit Mahmutovic (87.) sowie abermals Breuer (89.) langten zu. 6:0. Hörstel hat in drei Spielen 17 Stück kassiert. "Momentan reicht es einfach nicht, aber wir geben nicht auf", hoffte Bröring abschließend auf eine schleichende Verbesserung in der nächsten Zeit.

SC Hörstel - Arminia Ibbenbüren 0:6 (0:3)
0:1 Wübker (4.), 0:2 Breuer (18.)
0:3 Schmeiduch (33.), 0:4 N. Richter (80.)
0:5 Mahmutovic (87.), 0:6 Breuer (89.)



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