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Kreisliga A

Traf doppelt für Arminia: Gerrit Mahmutovic. Gerade sein Freistoß zum 1:0 kam relativ unerhofft.

Steinbeck auf den Spuren der 'Cantina Band'


Von Fabian Renger

(02.09.22) Wir könnten es uns eigentlich leicht machen und den Artikel des letzten Spiels kopieren. "Es ist die gleiche Leier eigentlich", berichtete GW Steinbecks Trainer Klaus Frank genervt. Auch im vierten Ligaspiel holte seine Elf keinen Punkt, verkaufte sich aber wiederholt ganz gut - nur ohne Ertrag. Der vierte Anpfiff der Saison für GWS ertönte diesmal in Schierloh bei Arminia Ibbenbüren. Mit 0:4 (0:1) verloren die Steinbecker dort. Auch weil die Gastgeber in der zweiten Halbzeit offenbar aufgewacht waren aus ihrem kleinen Nickerchen...

Denn Arminias Performance vor der Pause war wahrlich nicht gut. "Wir waren viel zu behäbig, haben im Prinzip Schlafwagenfußball gespielt", kritisierte Arminias Übungsleiter Benjamin Hettwer. Steinbeck hingegen war direkt richtig gut unterwegs. Läuferisch stimmte es, der Wille war da, GWS warf alles in die Waagschale. Doch es war wie wieder einmal wie verhext: Wenn Steinbecker Flanken am zweiten Pfosten runter kommen, klärt ein gegnerischer Abwehrspieler. Wenn einem Arminen der Ball vom Fuß abspringt, springt die Kugel auch am Steinbecker vorbei und ihm eben nicht vor die Flinte. Defensiv lieferten insbesondere Mathis Sand und Paul Stegemann in der Innenverteidigung richtig gut ab. "Breuer [Arminias Superstürmer Domenik, "Dodo" Breuer, d. Red.] war abgemeldet, hat nichts auf die Kette gekriegt", so Frank.

Arminias justiert erfolgreich nach

Er hatte inständig gehofft, wenigstens mit einem 0:0 in die Pause reinzugehen. Aber: Nö, "Du kriegst wieder mit dem ersten ernsteren Torschuss das Ding rein." Freistoß Gerrit Mahmutovic, etwa 20 Meter Torentfernung - 1:0 für die Arminia (39.). Ein paar gefährliche Steinbecker Ecken überstand Ibbenbüren noch bis zur Pause schadlos. Da machte Hettwer dann drei Kreuzzeichen, dass seine Elf führte. Er musste nachjustieren. "Wir haben klar angesprochen, was gefehlt hat. In der zweiten Halbzeit war die Bereitschaft und die Einstellung eine andere", so Hettwer.

Seine Mannen hatten den Biss wieder gefunden, gingen aggressiver zu Werke, ließen die Kugel schneller laufen. Relativ fix war die Sache auch durch. Mahmutovic schloss einen Konter erfolgreich zum 2:0 ab (55.), beim 3:0 setzte ausgerechnet Innenverteidiger Stegemann einen langen Ball selbst in die Maschen, als Breuer ihm Druck machte (66.). Und kurz vor Schluss war Breuer persönlich mit dem 4:0-Endstand zur Stelle (90+3.).

"Mindestens um zwei Tore zu hoch", so Frank. "Es war mehr möglich, aber irgendwann kommt's."

Arminia Ibbenbüren - GW Steinbeck 4:0 (1:0)
1:0 Mahmutovic (39.), 2:0 Mahmutovic (55.)
3:0 Stegemann (66./ET9, 4:0 Breuer (90+3.)



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