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Kreisliga A

Saerbeck hat ein Problem mit der Null


Von Fabian Renger

(05.09.22) Auch im 14. Anlauf war es wieder nix. Weiterhin wartet Falke Saerbeck auf eine weiße Weste. Zwar gewann die Truppe von Coach Dragan Grujic ihr Heimspiel gegen Westfalia Hopsten mit 5:2 (1:1), aber der Trainer war trotzdem nicht gänzlich zufrieden: "Wir versuchen wirklich, dass wir mal zu Null spielen. Es gelingt uns nicht, weil wir uns die Eier selbst  reinlegen." Sowieso war es trotz der Höhe ein Sieg der dreckigeren Sorte.

Schließlich machte Saerbeck vor allem vor der Halbzeitpause keine gute Figur. Die Hausherren standen ständig zu weit vom Gegenspieler entfernt, wirkten überhaupt nicht ausgeschlafen, störten Hopstens Aufbau kaum. Noah Terheiden brachte die Gäste so früh mit 1:0 in Front (3.). So schnell einem Rückstand hinterher zu laufen, ist bekanntlich nie günstig - zumal Hopsten es ja eigentlich besser kann, als es aktuell zeigt.

"Ich hab die Jungs gut eingestellt, wir sind mit einer breiten Brust rausgegangen", lobte Hopstens Coach Sven Jenssen den Start seiner Elf. Sie begann auch tatsächlich besser, hielt gerade im körperlichen Bereich munter dagegen. Saerbeck versus Hopsten - das ist auch das Duell zweier absolut robuster Mannschaften mit vielen Kanten und nichts für zarte Gemüter. Bei Saerbeck stimmt momentan aber die Einstellung. Kurz vor der Pause glich Konstantin Schürmann zum 1:1 aus (43.). Guter Zeitpunkt.

Saerbeck mit mehr Sprit im Tank

Auch in der zweiten Halbzeit ließ Saerbeck sich von Leon Schreys Treffer zum Westfalias 2:1 (58.) nicht aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil. Jonah Böttcher egalisierte postwendend (60.). Und Saerbecks Auftritt wurde besser, griffiger - und irgendwann wirkte Falke einfach fitter als die schlapper werdenden Gäste. Stefan Winkeljann drehte den Spielstand zugunsten der Gastgeber (74.), ehe Marco Schubert einen Elfer rausholte, den er selbst verwandelte - 4:2 (79.). Entgegen jeglicher fußballerischen Grundsätze, aber was soll's. "Er ist erfahren genug, dass er den selbst reinmacht", so Grujic lachend. Kurz vor Schluss regelte Schürmann schlussendlich den 5:2-Endstan (89.).  Bei den Heim-Toren war ein Muster erkennbar: Schnell ging es Richtung Grundlinie und von dort quer in die Box. "Das ist in letzter Zeit stark", so Grujic.

In Hopsten wartet man derweil auf den ersten Punkt. "Wir haben wirklich viele Torchancen gehabt und es richtig geil gemacht und haben dann wie immer die Köpfe hängen gelassen", kommentierte Jenssen.

Falke Saerbeck - Westfalia Hopsten 5:2 (1:1)
0:1 Terheiden (3.), 1:1 Schürmann (43.)
1:2 Schrey (58.), 2:2 Böttcher (60.)
3:2 Winkeljann (74.), 4:2 Schubert (79./FE)
5:2 Schürmann (89.)



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