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Kreisliga A - Tecklenburg

Hopsten muss weiter bangen


Von Hannah Opitz

(15.09.22) Huiuiui. Bei Westfalia Hopsten fehlen immer noch die wichtigen Punkte. Denn trotz neuem Trainer und einer passenden Einstellungen, schafften es die Gäste noch nicht, den ersten Dreier einzufahren. Oder erstmal ein Pünktchen mitzunehmen. "Man hat gemerkt, dass ein richtiger Rums durch die Mannschaft gegangen ist", sagte auch Sascha Höwing, Trainer vom SC Preußen Lengerich. Trotz der durchaus schweren Aufgabe für Höwings Team, bezwang Lengerich Hopsten mit 3:2 (2:1).

Die Einstellung stimmte und dennoch starteten die Gäste holprig in die Partie. Man merkte von Beginn an, dass Lengerich technisch und spielerisch überlegen war. Die starteten nämlich sehr ordentlich. Mit viel Konzentration und spielerisch guten Aktionen punkteten sie in den Anfangsminuten. Bereits in der 7. Minute erkämpfte sich Höwings Team einen Freistoß in guter Position. Der Ball landete perfekt auf dem Kopf von Martin Fleige, der zum 1:0 einnickte. "Das darf so nicht fallen. Der Spieler stand komplett blank", ärgerte sich Hopstens Coach Rainer Lambrecht. Danach gaben die Gastgeber das Spiel aber mehr und mehr aus der Hand. Dafür wurde Hopsten stärker. Diese Verbesserung belohnten die Gäste. Nach einer Einzelaktion kam Leon Schrey zum Abschluss und traf zum 1:1 (25.).

"Eine echte Zitterpartie"

Die Gastgeber hatten Probleme, wieder in ihren Rhythmus zu gelangen. Denn Hopsten machten ihnen das Leben doch schwerer als gedacht. Dann aber der Treffer zum richtigen Zeitpunkt. Eine Ecke der Gastgeber bekam die Westfalia nicht geklärt. "Wir haben das Ding einfach nicht raus bekommen", ärgerte sich Lambrecht. Mitten im Getümmel fasste sich dann Malte Wiethaup ein Herz und donnerte die Kugel aus 16 Metern ins Netz (2:1/45.). Danach ertönte der Pfiff.

In der Pause wurde klar besprochen, wie es für Lengerich weitergehen sollte: Konzentriert bleiben und ordentlich Fußball spielen. Tja, wenn immer alles klappen würde, was man sich vornimmt, wäre das Leben wohl ein Wunschkonzert. Und man muss zugeben, für Lengerich war das Spiel in dem Moment wohl ein Wunschkonzert. Denn der Pfiff ertönte, die zweite Hälfte begann und es stand direkt 3:1 für die Gastgeber. "Das ist genauso gefallen, wie wir das besprochen haben", freute sich Höwing. Ich sag doch, Wunschkonzert. Sie spielten ordentlich hinten raus, dann ab nach Außen und von da die Flanke in die Mitte. Die landete bei Marc Siegmund, der per Kopf verwandelte (46.). "Da haben wir auch gepennt. Wir müssen einfach unsere Fehler in der Defensive abstellen", ärgerte sich Lambrecht.

"Danach gingen die Köpfe im Team kurz runter", sagte Hopstens Coach. Aber eben nur kurz, denn die Mannschaft bewies Moral. Sie kämpften bis zum bitteren Ende. Leon Schrey und Johannes Uphaus vergaben zwei Hochkaräter. Aber dafür wusste Lennard Knoop wie es läuft. Der zimmerte die Kugel nämlich zum 3:2 ins Tor (82.). Für die Gastgeber eine unnötige Spannung, da sie kurz zuvor, auch den Deckel hätten drauf machen können. Machten sie aber eben nicht. "Das war am Ende eine echte Zitterpartie", sagte Höwing.

SC Preußen Lengerich - Westfalia Hopsten     3:2 (2:1)
1:0 Fleige (7.), 1:1 Schrey (25.),
2:1 Wiethaup (45.), 3:1 Siegmund (46.),
3:2 Knoop (82.)



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