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Kreisliga B

Marco Schneider spielt ab sofort (wieder) für den SV Halverde. Foto: Renger

"Eine super Sache": Schneider ist zurück beim HSV


Von Fabian Renger

(06.07.22) Er ist zurück! Marco Schneider ist wieder bei seinem HSV. Der 33-jährige Knipser gehört ab sofort zum Kader des SV Halverde. Nach drei Jahren beim SV Büren stürmt er nun wieder für die Mannschaft, für die er zwischen 2013 und 2019 bereits sechs Jahre auf Torejagd gegangen war. Wenn man von einem Coup, einem Kracher oder einem Paukenschlag sprechen möchte - dann wäre das an dieser Stelle durchaus angebracht. In jedem Fall ist das eine dicke Verstärkung für Halverde.

"Er wollte seine Karriere in Halverde ausklingen lassen", erklärt HSV-Seniorenobmann Michael Post im Gespräch mit unserer Redaktion. Schneider ist ein weit gereister Kicker. 46 Einsätze in der U19-Bundesliga (BVB) sind im Netz hinterlegt, 2007/08 wurde er dort sogar mal Torschützenkönig. Hernach zog er übers Land. Erst zu den SF Lotte, dann zum SC Verl, RW Ahlen und zum SV Rödinghausen. 60-mal lief er in der Regionalliga West auf, zwölfmal in der Oberliga, selbst zwölf Minuten Einsatzzeit im DFB-Pokal spuckt das Netzt für ihn aus. 2013 ging er erstmals nach Halverde, 2019 nach Büren. Immer, wenn er fit war, war er für Tore gut. Doch fit war in der jüngeren Vergangenheit leider viel zu selten.

Schneider wollte kürzer treten

Post führt Rückenprobleme an. "Er wollte kürzer treten", so der Funktionär. In Halverde ist er laut Post zudem als spielender Co von Cheftrainer Frank Karlisch vorgesehen. "Das hat uns sehr gefreut, es ist eine super Sache für uns. Vom Können ist es natürlich weit unter seinen Ansprüchen, da müssen wir nicht drüber diskutieren", sagt Post. In Büren netzte Schneider übrigens in 2021/22 in 15 Partien immerhin neunmal ein. Wer kann, der kann.

Und was kann der kleine HSV aus dem Tecklenburger Land sonst so in der eingleisigen Kreisliga B? Verletzt sein. Mit Florian Siebelmeyer, Nico Stegemann, Simon Maaßmann oder Henrik Röwekamp fallen einige Stützen aktuell - und teilweise auch noch länger - aus. Zumindest bei Röwekamp hat Post aber derzeit die Hoffnung, dass es bis zum Saisonstart im August klappen könnte. Der Obmann stapelt dann auch bewusst tief, was Ziele für die neue Spielzeit angeht. "Unser Ziel ist es, ins gesicherte Mittelfeld zu kommen", sieht er andere Teams deutlich weiter vorne. Für höhere Ansprüche sei in Halverde die Personaldecke einfach zu dünn.



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