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Kreisliga B

Marco Schneider (r.) und der SV Halverde machten den Sieg vor allem in der ersten Halbzeit klar. Hier hat Stellas Marcel Spanier das Nachsehen. Er kommt nicht an die Kugel. Foto: Rolf Grundke/Rolfinaction

Kalkmanns unmögliches Tor


Von Fabian Renger

(21.10.22) Beim Aufwärmprogramm hatte Thomas Overmeyer eigentlich noch ein gutes Gefühl. In Abwesenheit einiger Stammkräfte ging es für den Trainer von Stella Bevergern mit seiner Elf auswärts zum SV Halverde. Die Partie endete 3:0 (2:0) für den HSV. Und eigentlich war sie bereits nach drei Minuten vorentschieden. Denn da schritt Halverdes Tobias Kalkmann zur Tat und schoss das frühe 1:0. Es war ein Treffer, der Overmeyer die Sprache verschlug.

"Den macht er nie wieder so rein. Sonst kriegt der frei Saufen", berichtete der Bevergerner Übungsleiter. Kalkmann befand sich an der Seitenlinie. Das gesamte Stadion dachte jetzt an eine Flanke, Stellas Keeper Marco Strotmeier inklusive. Doch Kalkmann dachte gar nicht daran. Er beförderte die Kugel aus äußerst spitzem Winkel irgendwie ins Netz. "Hut ab, das habe ich selten gesehen", staunte Overmeyer. Seinen gesamten Matchplan konnte er natürlich in die Tonne kloppen.

5:2 zur Pause war im Bereich des Möglichen

Halverde lieferte eine herausragende erste Halbzeit ab, auch Marco Schneider lief zur Höchstform auf und genau er hätte auf 2:0 stellen können. Aber Strotmeier holte einen Schneider-Abschluss irgendwie aus dem Winkel (20.). Halverde agierte deutlich aggressiver als die Gäste. "Die hätten vier oder fünf Tore machen können", meinte Overmeyer. Strotmeier hielt das Ergebnis lange offen. Einzig kurz vor der Pause war er machtlos, als Hendrik Röwekamp auf 2:0 stellte (38.). Bevergern kam vorm Pausentee zweimal gefährlich vors Heim-Tor. Lutz Grotemeier ließ eine riesige Kopfballgelegenheit liegen, Edgard Wiedemann traf aus spitzem Winkel ebenfalls nicht.

Im zweiten Abschnitt änderten sich die Dinge. Bevergern wechselte dreimal. "Das war in den ersten 25 Minuten wirklich Handball", berichtete Overmeyer von einem andauernden Belagerungszustand des HSV-Gehäuses. Doch Bevergern bekam die Kugel einfach nicht über die Linie. Grotemeier probierte es nochmal per Kopf, Patrick Ulitzka aus der Distanz und auch Marcel Spanier war mal kurz davor, zu netzen. Sollte aber nicht sein. Oberwasser ja, Ertrag gleich Null. Bei Stella wurde übrigens der ehemalige Bomber der Nation und mittlerweile Altherren-Leistungsträger Steffen Schmidt reaktiviert, aber auch das brachte nichts.

Den Schlusspunkt setzte unterdessen wieder Schneider. Drei Mann ließ er aussteigen und schob ein. Wer kann, der kann. 3:0 (90+2.). Für Stella das zweite Spiel in Serie ohne Dreier. "Im Moment ist irgendwie der Wurm drin", so Overmeyer. Und am Sonntag wartet auch noch das Duell mit Falke Saerbeck II.

SV Halverde - Stella Bevergern 3:0 (2:0)
1:0 Kalkmann (3.), 2:0 Röwekamp (38.)
3:0 Schneider (90+2.)

Kreisliga B



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