Von Defensivpatzern genervt
Von Hauke Struck
(23.10.17) Im Duell der Verfolger setzt sich am Ende folgende Mannschaft durch: Fehlanzeige. TuS Recke II und Westfalia Hopsten II trennen sich leistungsgerecht 2:2 (1:2)-Unentschieden. Ein Remis, das beide Teams nicht wirklich weiterhilft.
Die Westfalia kam besser ins Spiel. Aus dem Gewühl heraus traf Thomas Barkmann nur den Pfosten. Steffen Roling, die Leihgabe der Ersten (deren Spiel ausgefallen war), vollendete zur Führung (7.). Die Gäste hätten durchaus nach dem ersten Treffer noch erhöhen können. Stattdessen spielte sich Recke II mittlerweile mehr ein. „Recke ist dann doch die spielerisch bessere Mannschaft“, sagte Hopstens Coach Rainer Lambrecht anerkennend.
Durchholz von halbrechts
Folgerichtig fiel der Ausgleich. Die Recker fuhren einen Angriff, den Hopsten zweimal hätte klären können. Den anschließenden Eckball köpfte Linus Voss in die Maschen (36.). Doch die Hopstener schlugen zurück. Tobias Durchholz bekam den Ball durch die Gasse angespielt und erzielte die erneute Führung (40.).
Die Gastgeber erhöhten das Risiko in der zweiten Hälfte, was auch die Westfalia immer wieder einlud, Chancen zu kreieren. Doch der letzte Pass kam nicht an. In einem Flippertor, bei dem sich die Abwehrspieler der Gäste gegenseitig abschossen bis Michel Berlage dem mit seinem Tor ein Ende bereitete, resultierte das Endergebnis (76.). „Wir sind defensiv zur Zeit einfach zu anfällig. Das nervt“, so Lambrecht.
TuS Recke II – Westfalia Hopsten II 2:2 (1:2)
0:1 Roling (7.), 1:1 Voss (36.),
1:2 Durchholz (40.), 2:2 Barlage (76.)
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