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Kreisliga B1

Holte einen Zähler mit seiner Zwoten des SV Dickenberg: Rene Konermann.

Wenn der Trainer die Trikots noch selber wäscht...

Von Fabian Renger

(11.03.19) "Die Trikottasche war später bestimmt fünfmal so schwer." Carsten Wolff ist ein pflichtbewusster Trainer. Bei der Zwoten des SV Dickenberg ist die Trikotwäsche noch Sache für den Cheftrainer. Den Klumpen verdreckter Jersey bringt er zur Wäscherei, Grund für die Schinderei war das 2:2 (1:1) zwischen den Dickenbergern und dem SC Halen - das Match fand auf echtem Rasen statt. Ein Wunder bei dem Sauwetter....egal, es war aber auch ein Spiel, das Wolffs Gegenüber zu regelrechten Lobliedern verhalf. Denn Mariyan Nunev, Halens Coach, war "einfach nur stolz auf meine Mannschaft. Wir waren die bessere Mannschaft, sie hat ein überragendes Spiel gemacht."

Das Match zwischen dem Drittletzten und dem Vorletzten aus Halen war eines, in dem Nunev mindestens zwölf Toraktionen in des Gegners Box gezählt hatte. Dumm nur, dass nachher nur zwei Tore und ein Punkt heraus sprang. "Die Entwicklung in den letzten Partien geht in die richtige Richtung", so Nunev. Nur die Ausbeute eben nicht.

Halen mit zwei Frühstarts

Diesmal erwischte Halen sowohl in Halbzeit eins als auch in Halbzeit zwei jeweils den besseren Start. Beide Male kamen die Gäste besser aus den Katakomben. Felix Böckmann besorgte nach sieben Minuten das 1:0, in der 53. Spielminute war Dennis Scharnweber Profiteur eines Fehlpasses der Gäste. Der SCH konterte hervorragend, am Ende schloss Schwarnweber mit dem 2:1 ab. "Halen ist jeweils verdient in Führung gegangen, wir kamen in keine Zweikämpfe", kommentierte Wolff.

Der Treffer zum 1:1 durch Patrick Brüggen (28.) war derweil kein schlechter. Ein direkter Freistoß, da hob auch Nunev anerkennend mit den Augenbrauen. Dem 2:2 durch Dennis Reinelt (60.) war ein Fauxpas des Halener Schnappers Maximilian Gregor voraus gegangen. "Bis zur Pause haben wir kaum eine Torchance zugelassen", sah Wolff in der Viertelstunde bis zum Pausentee den besten Auftritt seiner Elf. Im zweiten Durchgang fasste sie auch erst nach dem erneuten Ausgleich wieder Fuß.

Lotterie zum Ende hin

Insgesamt sei der zweite Abschnitt aber wirklich mehr und mehr zu einer Lotterie verkommen. "Du hattest kaum noch einen standfesten Boden", berichtete Wolff. Nunev bestätigte dies:"Es war ein Kampfspiel mit vielen 1:1-Situationen." Und am Ende keinen Sieger.

SV Dickenberg II - SC Halen II 2:2 (1:1)
0:1 Böckmann (7.), 1:1 Brüggen (28.)
1:2 Scharnweber (53.), 2:2 Reinelt (60.)

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