Kreisliga B1
Lambrecht mag Riesenbeck IV
Von Fabian Renger
(11.03.19) Teuto Riesenbecks Vierte hat 'nen neuen Fan. Rainer Lambrecht, seines Zeichens verantwortlicher Trainer von Westfalia Hopstens Zweitvertretung, war angetan von den Riesenbeckern. "Eine gute Truppe, die wirklich nie aufgesteckt hat. Hut ab!", schwärmte Lambrecht. Er konnte mit ruhigem Gewissen den Gegner loben: Seine Mannschaft gewann das Heimspiel nämlich 4:2 (2:0), weil Oldie Markus Klimke es mal wieder allen gezeigt hatte.
Der ist 39 Jahre alt. "Reaktivierter reaktivierter Reaktivierte", beschrieb es Lambrech wundervoll. In der 93. Minute machte Klimke, eigentlich nur Alter Herr, alles dingfest. Ansonsten muss man sich besonders den Namen Tobias Durchholz merken. Der war irgendwie an allen wirklich wichtigen Szenen beteiligt. Er schoss das 1:0 (34.), vorm 2:0 wurde er im Elfmeter gefoult, Johannes Uphaus traf vom Punkt (43.) und im zweiten Abschnitt war er drauf und dran, das 4:0 zu erzielen. Hendrik Engbert hatte kurz zuvor das 3:0 markiert (54.), dann lief Durchholz auf Riesenbecks Schnapper Thorben Beyer zu. Der hielt hervorragend - und seine Mannschaft war urplötzlich endgültig im Spiel.
Riesenbeck kommt ran
Das war sie schon in den ersten 20 Minuten, dann übernahm Hopsten etwas die Gewalt über dieses Match. Doch nach der Beyerschen Rettungstat war sie es wieder. Erst köpfte Dennis Beer nach einer Ecke den Anschluss (59.), dann nutzte Henning Altepost einen individuellen Fehler Hopstens zum 2:3 (72.).
Jetzt war's ein Ritt auf der Rasierklinge: Riesenbeck hatte einen Chance nach der nächsten, unter anderem durch Torben Sundermann. Es funktionierte nicht. Allgemein fehlte es ab und an am berühmten letzten Pass, gute Ballstaffetten hatte Teutos Co Christian Börgermann vor allem in der Anfangsphase der Begegnung gesehen. "Eigentlich war es eine gleichwertige Begegnung, Hopsten war die clevere Mannschaft", fand er.
Die auch defensiv passabel strukturierte Westfalia entführte aber schlussendlich den Dreier - auch dank des Schlussworts des Oldies Klimke. So jemanden hatte aber auch Teuto dabei. Thorsten Kauling, eigentlich Betreuer der Zwoten, rettete seiner Elf den Allerwertesten in der ersten Hälfte, als er eine Kugel auf der Linie geklärt hatte.
Westfalia Hopsten II - Teuto Riesenbeck IV 4:2 (2:0)
1:0 Durchholz (34.), 2:0 Uphaus (FE/43.)
3:0 Engbert (54.), 3:1 Beer (59.)
3:2 Altepost (72.), 4:2 Klimke (72.)
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