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Kreisliga B1

Naturrasen - dieser unbekannte Belag

Von Fabian Renger

(25.03.19) Es war eher kein Leckerbissen, dieses B-Liga-Match zwischen der Zwoten des TuS Recke und GW Steinbeck 2:1 (0:0) siegte Steinbeck im Derby. Nur: Ansehnlich war das alles nicht. Die Begründung liegt fast schon auf der Hand: Sie lautet Rasen!

Sowohl GW Steinbeck als auch der Bezirksliga-Unterbau des TuS absolvierten ihre vergangenen Partien auf Asche oder eben auf Kunstgranulat, plötzlich standen die 22 Akteure im Recker Fürstenbergstadion auf Naturrasen. Ih gitt, ih gitt, ih gitt. "Das war für beide Mannschaften sehr ungewohnt. Wir hatten beispielsweise eine immense Fehlpassquote", meinte Reckes Trainer Daniel Rählmann. Jetzt hätten wir am liebsten den Spruch vom Bauern, der nicht schwimmen kann, und die schuldige Badehose gebracht. Doch auch Steinbeck führte dieselben Gründe an.

Holprige Angelegenheit

Bei den Grün-Weißen ist Thomas Mersch Boss an der Seitenlinie. Und auch der outete sich nicht als größter Rasen-Fan. "In der ersten Hälfte haben sich beide abgetastet, das war ein bisschen holprig", sagte Mersch. Sparen wir uns also die ersten 45 Minuten mal komplett, steigen wir im zweiten Durchgang ein. Nun: Da wurde es nicht gerade schöner, aber immerhin fielen Tore.

Das erste sogar im Steinbecker Netz. Lars Röber butzte für die Hausherren. Er verwertete einen Schnittstellen-Ball erfolgreich (50.). Guter Start. "Bis dahin hatten wir alles im Griff", so Rählmann. Hielt allerdings nicht lange an dieser Zustand. Die Steinbecker, in der Woche zuvor noch unglücklich gegen Lienen zwei Zähler verschenkt, warfen sich ins Spiel. Die Willensleistung war tiptop. Und die Standards saßen.

Steinbeck hat die besseren Arbeiter

Andre Veerkamp servierte einen Freistoß aus dem Halbfeld direkt auf Christian Rochos Rübe - 1:1 (68.). Zwei Minuten später wurde es dann kurios: Eckstoß Steinbeck, Mathis Sand befindet sich im Fallen, bekommt die Kugel auf seinen Hinterkopf und das Ding ist drin, das Spiel gedreht. "Wir wollten den Sieg vielleicht mehr, haben mehr investiert und mehr Fußball gearbeitet", resümierte Mersch. Den Spruch, seine Truppe sei die bessere von zwei schlechten Mannschaften gewesen, wollte Rählmann derweil nicht so stehen lassen. "Ein Unentschieden wäre gerechter gewesen", so Rählmann.

TuS Recke II - GW Steinbeck     1:2 (0:0)
1:0 Röber (50.), 1:1 Rocho (68.)
1:2 Sand (70.)

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