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Kreisliga B1

Steinbeck wacht früh genug auf


Von Julian Schimmöller

(12.11.19) Die erste halbe Stunde verpennte Grün-Weiß Steinbeck im Heimspiel gegen die Reserve von Arminia Ibbenbüren komplett. Dann jedoch wachten die Gastgeber auf, zeigten einen starken zweiten Durchgang und gewannen letztlich verdient mit 5:2 (1:2). Dadurch bleibt Steinbeck drei Punkte hinter Spitzenreiter Velpe in Schlagdistanz.

Damit war zu Beginn aber wahrlich nicht zu rechnen: „In den ersten 30 Minuten waren wir überhaupt nicht drin und haben grottenschlecht verteidigt“, kritisierte Steinbecks Coach Thomas Mersch. Die Folge: Nachdem Enes Fajic aus dem Rückraum (21.) sowie Janis Goeke nach einem Eckball per Kopf (33.) für die Gäste getroffen hatten, führte die Arminia völlig verdient mit 2:0. Erst anschließend rissen sich die Gastgeber am Riemen und kamen durch einen abgefälschten Schuss von Finn Determeyer etwas glücklich zum Anschlusstreffer (36.).

Arminia wird müde

In Durchgang zwei war Steinbeck dann von Beginn an hellwach, es entwickelte sich nun eine einseitige Partie.  Nach einer Stunde war es dann Joker Daniel Tietmeyer, der in „Arjen-Robben-Manier“ von rechts nach innen zog und den Ball mit links zum Ausgleich ins lange Eck setzte (60.). In der Entstehung völlig unnötig war aus Arminen-Sicht dann die Steinbecker Führung: Nachdem DJK-Keeper Christoph Wiegers gemeckert hatte, entschied Referee Yücel Tükenmez auf indirekten Freistoß am Fünfmeterraum. Die Chance ließ sich Andy Rählmann nach Ablage von Patrick Hoffmeyer nicht entgehen (68.).

Die personell gebeutelten Gäste wurden nun spürbar müde, Steinbeck hatte relativ leichtes Spiel. Max Schünemann erhöhte nach Foul an Rählmann per Elfmeter (73.), ehe kurz vor Schluss dann auch Trainer Mersch, der kurz zuvor aufs Feld gekommen war, seinen Treffer machte: Nach Flanke von Rählmann musste er nur noch den Kopf hinhalten (89.). „Da haben wieder einige mit dem Kopf geschüttelt“, schmunzelte Mersch angesichts seines bereits dritten Saisontors. Mehr noch als über sein Tor freute sich Mersch über den guten Auftritt in Hälfte zwei: „Da waren wir drückend überlegen und haben nichts zugelassen, deshalb ist der Sieg am Ende auch verdient.“

Grün-Weiß Steinbeck – DJK Arminia Ibbenbüren 5:2 (1:2)
0:1 Fajic (21.), 0:2 Goeke (23.)
1:2 Determeyer (36.), 2:2 Tietmeyer (60.)
3:2 Rählmann (68.), 4:2 Schünemann (FE, 73.)
5:2 Mersch (89.)

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